Der Gesellschaftsrechtler, der zugleich als Advokat in Schweden zugelassen ist, berät skandinavische Unternehmen bei ihrem Markteintritt in Deutschland. Daneben begleitet er Aktiengesellschaften umfassend bei der Organisation von Hauptversammlungen und Auseinandersetzungen mit Minderheitsaktiönären. „Jones Day bietet mir eine internationale Plattform, in der ich meine Schwerpunkte einbringen kann. Dabei kann ich nicht nur auf Synergien mit der deutschen Corporate-Praxis vertrauen, sondern zugleich auf das globale Netzwerk der Kanzlei zurückgreifen“, sagte Ek.
Infolge seines Weggangs besteht die gesellschaftsrechtliche Praxis von Hölters in Frankfurt nunmehr aus zwei Partnern und drei Associates. „Mit Dr. Ralf Ek verlieren wir einen langjährigen Partner, der sich für einen individuellen Karriereweg entschieden hat“, sagte Hölters-Sprecher Dr. Michael Alberts. „Wir bedauern seinen Weggang und wünschen ihm zugleich alles Gute und in seiner neuen Position die Erfüllung der Erwartungen, die er für sich mit dem Wechsel verbindet.“
Mit Ek kann Jones Day innerhalb weniger Wochen den zweiten Quereinsteiger in ihrem Frankfurter Büro vermelden. Bereits Anfang August kam mit Markus Hamann (39) von Buse Heberer Fromm als European Counsel eine Ergänzung im Öffentlichen Recht und Vergaberecht hinzu. Dagegen hat einer der Mitgründer des Münchner Standorts die US-Kanzlei verlassen: Bereits Mitte Juli ist IP-Partner Christian Meister (54) mit unbekannten Ziel ausgeschieden.