Möller und Riethmüller bringen Erfahrung im Aktienrecht und in der Beratung bei bankenunabhängigen Unternehmens- und Projektfinanzierungen (Anleihen, Venture-Capital-Investments und Crowdinvesting) mit. Daneben gehört die Begleitung von Fintech-Unternehmen zu ihren Kerngebieten. Riethmüller war beispielsweise Bundestagssachverständiger beim sogenannten Kleinanlegerschutzgesetz, der ersten gesetzlichen Regelung des Crowdfunding in Deutschland.
Unter der Flagge von GSK gehörten beide auch zu dem Team, das die Seissenschmidt-Aktionäre beriet, als der kanadische Automobilzulieferer Linamar die Mehrheit am deutschen Getriebetechnikspezialisten erwarb. Für die Crowdinvesting-Plattform Bettervest waren sie bei der Strukturierung eines Beteiligungsmodells tätig.
Die Corporate-Praxis von Schiedermair in Frankfurt wächst mit den Neuzugängen auf fünf Equity-Partner, zwei Salary-Partner und zwei Associates. Bei GSK verbleiben dort drei Equity-Partner, zwei Salary-Partner und drei Associates sowie ein of Counsel, der zugleich Notar ist. Zuletzt verstärkte sich die dortige Corporate-Praxis im November 2014 mit einem Partner von Curtis Mallet-Prevost Colt & Mosle, zuvor war der renommierte Bankaufsichtsrechtler Peter Scherer von Clifford Chance gekommen. Zum Jahreswechsel ging allerdings das gesamte Stuttgarter Büro von GSK zu Heuking Kühn Lüer Wojtek. Da Stuttgart der am stärksten auf das Corporate-Geschäft ausgerichtete GSK-Standort war, bedeutete der Wechsel einen großen Verlust für die Praxis. Allerdings wurde zum Jahreswechsel in Heidelberg und München auch je ein Partner ernannt. Standortübergreifend zählt die Corporate-Praxis bei GSK aktuell 40 Anwälte, davon 15 Equity-Partner, 5 Salary-Partner, 2 of Counsel, 1 Counsel und 17 Associates.