Fusion

PF&P schließt sich mit Schneider Geiwitz-Rechtsberatern zusammen

PF&P sowie das Anwaltsteam der renommierten Insolvenzverwalterkanzlei Schneider Geiwitz & Partner haben sich zum März zusammengeschlossen. Die neue SGP Rechtsanwaltsgesellschaft tritt als Partnerunternehmen der Schneider Geiwitz-Gruppe auf, in der das insolvenzbezogene Know-how und die Wirtschaftsprüfer- und Steuerberatungskompetenz gebündelt bleiben.

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PF&P Rechtsanwälte sowie das Anwaltsteam der renommierten Insolvenzverwalterkanzlei Schneider Geiwitz & Partner haben sich zum März zusammengeschlossen. Die neue SGP Rechtsanwaltsgesellschaft tritt als Partnerunternehmen der Schneider Geiwitz-Gruppe auf, in der das insolvenzbezogene Know-how und die Wirtschaftsprüfer- und Steuerberatungskompetenz gebündelt bleiben.

Christian Langbein
Christian Langbein

Die fusionierte Einheit umfasst 32 Anwälte, als Geschäftsführer fungieren Prof. Christian Langbein und Prof. Dr. Kai-Thorsten Zwecker aus der ehemaligen PF&P-Kanzlei sowie Dr. Andreas Schrettl, Dr. Hans-Joachim Machreich und Christian Plail von Schneider Geiwitz. Ausdrücklich soll SGP nicht im Bereich der Insolvenz- und Sanierungsberatung tätig werden. Die insolvenzrechtlich spezialisierten Anwälte von Schneider Geiwitz verbleiben in der Verwalter-Partnerschaftsgesellschaft.

Arndt Geiwitz
Arndt Geiwitz

„Wir setzen damit ein deutliches Zeichen in den Markt, dass wir im Insolvenzbereich bei unserer Kernkompetenz bleiben“, sagte Arndt Geiwitz. „Wir gehen auch weiterhin bewusst nicht in den Wettbewerb mit anderen Kanzleien, die in den angrenzenden Handlungs- und Beratungsfeldern wie zum Beispiel Sanierungsberatung aktiv sind, sondern bekennen uns klar dazu, Kooperationspartner dieser Kanzleien zu bleiben.“

SGP-Geschäftsführer Langbein betonte, dass sich im Zusammenschluss die Spezialisierungen ohne Überschneidungen ergänzen: „Wir können in der neuen Einheit SGP Rechtsanwälte umfassende Beratungspakete für unsere Mandanten schnüren, die neben unseren Spezialdisziplinen Kartell- und Vertriebsrecht auch andere Rechtsgebiete, insbesondere den Bereich Gesellschaftsrecht/M&A umfasst und zudem die WP- und Steuerberatungskompetenz von Schneider Geiwitz einbringt.“

Unter der Dachmarke PF&P hatte die Kanzlei bislang Standorte in Ulm, München und Erfurt sowie ein Präsenzbüro in Brüssel. Wirtschaftlich waren die Einheiten eigenständig. Das Erfurter Büro mit drei Berufsträgern gehört nicht zu der fusionierten Kanzlei.

Schneider Geiwitz ist nicht zuletzt wegen zahlreicher Großverfahren wie Weltbild, Schlecker, Alpine Bau Deutschland oder auch Walter-Bau eine der führenden Verwalterkanzleien. Ungewöhnlich für Deutschland ist, dass beide Namensgeber nicht Rechtsanwälte sind, sondern über die Wirtschaftsprüfer-/Steuerberater-Qualifikation in der Insolvenzszene Fuß gefasst haben.

Die neue Aufstellung könnte man als eine Art Gegenmodell zu einigen anderen großen Insolvenzkanzleien interpretieren. Vor allem hww Hermann Wienberg Wilhelm hat Unternehmensberatung, Insolvenzverwaltung und Rechtsberatung zuletzt als etwa gleichwertige Säulen unter der hww-Dachmarke zusammengeführt.

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