Gemeinsame Sache

Wragge und Lawrence Graham beschließen Fusion

Die Partner von Wragge & Co und Lawrence Graham haben Anfang dieser Woche für das Zusammengehen der beiden britischen Kanzleien gestimmt. Die Fusion betrifft am Rande auch den deutschen Markt: Wragge hatte 2008 ein Büro in München eröffnet.

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Die Partner von Wragge & Co und Lawrence Graham haben Anfang dieser Woche für das Zusammengehen der beiden britischen Kanzleien gestimmt. Die Fusion betrifft am Rande auch den deutschen Markt: Wragge ist seit 2008 mit einem Büro in München vertreten (mehr…).

Ab Mai kommenden Jahres gehen die Kanzleien nun unter dem Namen Wragge Lawrence Graham gemeinsame Wege. Insgesamt gehören dann zehn Standorte zu der Kanzlei: Neben London und Birmingham sind dies Brüssel, Dubai, Ghuangzhou, Monaco, Moskau, München, Paris und Singapur. Die 770 Berufsträger kommen auf einen gemeinsamen Umsatz von rund 170 Millionen britischen Pfund.

Beide Kanzleien waren schon länger auf der Suche nach geeigneten Fusionspartnern und hatten sogar schon einmal 2009 miteinander gesprochen. Im vergangenen Jahr hatte zudem Lawrence Graham über ein Zusammengehen mit Field Fisher Waterhouse verhandelt, aber diese Konstellation war nicht zustande gekommen.

Anders als Wragge ist Lawrence Graham bislang nicht mit einem eigenen Büro in Deutschland vertreten. Die Sozietät unterhielt in der Vergangenheit zeitweise Verbindungen über ihr Netzwerk LG International zu der Hamburger Kanzlei Esche Schümann Commichau. Die Zusammenarbeit war allerdings 2006 in eine lockerere Best-Friends-Beziehung umgewandelt worden und besteht heute nicht mehr. Wragge war lange als Kooperationskanzlei der früheren Kanzlei Graf von Westphalen Bappert & Modest bekannt.

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