Mager und Tempelmann wurden für drei Jahre gewählt. Beide Partner sind seit vielen Jahren für die Kanzlei tätig. Mager kam 2002 zu Aulinger. Er leitet den aufstrebenden Bereich Vergaberecht, zu dem vier weitere Anwälte gehören. Zu den vergaberechtlichen Mandanten der Kanzlei zählen unter anderem die Stadtwerke Essen, RAG und die Stiftung Zollverein. Darüber hinaus ist das Team zunehmend überregional gefragt. Mager berät zum Beispiel die Beteiligungsgesellschaften der Städte Karlsruhe und Kassel sowie die IT-Unternehmen Sharp und Asknet als Bieter bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand.
Tempelmann, seit 1996 in der Kanzlei, ist Leiter der Praxisgruppe Arbeitsrecht. Das fünfköpfige Team ist insbesondere bei Mittelständlern aus der Region sehr gut vernetzt. Aber auch Konzerne nehmen zunehmend die Beratung durch Aulinger in Anspruch. Zu den Mandaten zählen etwa BP Europa, Bako West und die Diakonie Ruhr. 2008 wurde Tempelmann außerdem zum Notar bestellt.
Beide Partner üben ihre Managementtätigkeit parallel zur üblichen Mandatsarbeit aus. Unterstützt werden sie von weiteren Partnern sowie Associates, die sich um die Bereiche Marketing und Recruiting kümmern. Dazu zählen unter anderem die Equity-Partner Dr. Christian Stenneken und Dr. Cornelius Kruse.
Durch den Rückzug von Eickhoff aus dem Management läutet Aulinger den Generationswechsel an der Kanzleispitze ein. Eine bewusste Entscheidung: „Die Geschäftsführung gehört in jüngere Hände. Achim Tempelmann und Stefan Mager haben seit Längerem viele Geschäftsführungsaufgaben übernommen. Sie bringen die erforderlichen Ideen, Kompetenz und Tatkraft mit, um Aulinger weiter erfolgreich zu führen“, sagt Eickhoff. Er wird auch weiterhin im Gesellschaftsrecht und Notariat vollumfänglich für die Kanzlei tätig sein.
Aulinger hat derzeit 39 Anwälte, die in den Büros in Bochum und Essen arbeiten.