Hamburg

Litigation-Team wechselt von Quinn Emanuel zu Ebner Stolz

Autor/en
  • Esra Laubach

Zum September gewinnt Ebner Stolz den Prozessrechtsspezialisten Dr. Carsten Witzke, der bislang Partner bei Quinn Emanuel war. Mit ihm wechseln Dr. Benjamin Fritz, der als Partner bei Ebner Stolz einsteigt, und der Senior Associate Dr. Victor Klene. Das dreiköpfige Team formiert erstmals eine eigene Litigation-Praxis bei Ebner Stolz in Hamburg. 

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Carsten Witzke
Carsten Witzke

Witzke und Fritz sind ein eingespieltes Team: Beide starteten ihre berufliche Laufbahn in der Litigation-Praxis von Latham &Watkins in Hamburg und wechselten 2018 gemeinsam zu Quinn Emanuel. Beide verfügen über ausgeprägte Kenntnisse in handels-, gesellschafts- und insolvenzrechtlichen Streitigkeiten vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten. 

Darüber hinaus haben beide langjährige Erfahrung im kollektiven Rechtsschutz und bei Massenverfahren. Zuletzt etwa berieten sie den Automobilhersteller Daimler in Auseinandersetzungen mit Kunden im Rahmen des Dieselkomplexes. In diesem Mandat war auch Senior Associate Klene gesetzt, der darüber hinaus Erfahrung im Insolvenzrecht mitbringt. Auch die beiden Partner verfügen über Erfahrung in insolvenzrechtlichen Streitigkeiten. 

Benjamin Fritz
Benjamin Fritz

Klaus Krink, Partner bei Ebner Stolz in Hamburg, erklärt: „Wir freuen uns drei hochkarätige Neuzugänge für unsere neue Litigation-Praxis in Hamburg gewinnen zu können. Sie verstärken deutlich unseren bundesweiten Litigation-Bereich. Dies ist umso bedeutsamer, als Litigation ein wachsender Markt ist und für eine Full-Service-Kanzlei wie Ebner Stolz zum Beratungsangebot selbstverständlich dazugehört.“

Witzke wird künftig den Litigation-Bereich in Hamburg verantworten. Mit den Zugängen untermauert das Hamburger Büro seinen Beratungsansatz, der auf den deutschen Mittelstand ausgerichtet ist und bislang im Markt besonders für die interdisziplinäre Beratung von M&A-Transaktionen, gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungen und Nachfolgeberatung bekannt ist. Derzeit zählt das Team 5 Equity-Partner, 5 Salary-Partner, 9 Counsel und 5 Associates.

Die Partner, die Quinn Emanuel nun verlassen, stehen für Compliance und gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten – hier ist es der deutschen Praxis bisher nicht gelungen, sie so stark im Markt zu etablieren, wie dies in ihren Paradedisziplinen Patentprozesse, Kartellschadensersatz und Kapitalmarktstreitigkeiten gelungen ist. Die Konfliktlösungspraxis zählt nach den Abgängen 5 Equity-Partner, 3 Counsel und etwa 40 Associates. Erst zum August wechselte der Wirtschaftsstrafrechtler Dr. Volker Rosengarten von Quinn Emanuel als Equity-Partner ins Hamburger Büro von Noerr.

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