In der Zwischenzeit hat die Kanzlei in spe eine weitere wichtige strukturelle Entscheidung getroffen: Sie gab die Zusammensetzung des Gremiums bekannt, das die Kanzlei-Manager sowie das International Management Committee (IMC) beraten soll.
Das zwölfköpfige Board hat keine exekutive Funktion und steht dem Management insbesondere bei Entscheidungen über Quereinsteiger, Partnervergütung, Partner- und Counsel-Ernennungen von Associates sowie über die Beförderung von Salary- zu Equity-Partnern zur Seite. Die Mitglieder des Boards werden turnusmäßig für drei Jahre gewählt.
Auch das neu geschaffene Berater-Gremium ist – wie zuvor schon die Managment-Spitze (mehr…) – paritätisch mit Mitgliedern aus beiden fusionierenden Kanzleien besetzt. Die Managing Partnern David Harris und Warren Gorrell (beide bis Juni 2014 gewählt) und ihren Co-Chairs John Young und Claudette Christian (beide bis April 2012 im Amt) werden im Board künftig durch José Maria Balañá, David Dunn ( beide im Amt bis April 2011), Nicholas Cheffings, Gernod Meinel (beide gewählt bis April 2012), sowie Marc Gottridge, Andreas Meyer, Michael Silver und Jun Wei (alle bis April 2013) unterstützt.
Die deutsche Praxis entsendet gleich zwei Vertreter in das Kanzlei-Gremium: Gernod Meinel, bislang Managing Partner der deutschen Hogan-Büros sowie Praxisgruppen-Leiter im Arbeitsrecht, ist auch schon in seiner derzeitigen Kanzlei Mitglied des Executive Commitee. Auch Andreas Meyer, Corporate-Partner bei Lovells in Hamburg, war in seiner Kanzlei bereits zwei Mal Mitglied des Council, zuletzt seit Mai 2009. „Beide Sozietäten entsenden Mitglieder ihrer aktuellen Boards in das neue Gremium, und die deutschen Vertreter verdeutlichen wiederum das paritätische Miteinander in Hogan Lovells“, sagte Dr. Christoph Küppers, Managing Partner von Lovells in Deutschland zu der Board-Besetzung.
Das Hogan Lovells-Board nimmt seine Tätigkeit zum Mai auf, wenn die Fusion vollzogen wird. Es wird sich monatlich treffen.