Von Hermanni (39) berät vor allem im Transaktionsgeschäft. Nationale und internationale Immobilienunternehmen wie Patrizia oder LaSalle, institutionelle Investoren und Banken gehören zu ihren Mandanten. Neben klassischen An- und Verkäufen bringt sie auch Erfahrung mit Forward Funding Deals, Projektentwicklungen und im gewerblichen Mietrecht mit. Zuletzt war sie zum Beispiel für Patrizia beim Verkauf eines Bürogebäudes in München tätig. Begonnen hatte sie ihre Laufbahn 2006 bei Hogan Lovells, wo sie bis zu ihrem Wechsel zu Luther im November 2016 blieb.
Damit kehrt von Hermanni nach einem Ausflug in die deutsche Mittelstandsberatung wieder zu einer stärker international ausgerichteten Kanzlei zurück. Ähnlich wie die meisten Kanzleien ihres Zuschnitts verfolgt auch Pinsent Masons einen globalen Sektoransatz, der die immobilienrechtliche Beratung auf die Bereiche Corporate, Steuerrecht, Finanzierung sowie öffentliches und privates Baurecht ausdehnt. Zu den Mandanten der Praxis zählen neben Investoren auch eine Reihe von W&I-Versicherern. Von Hermanni ist der zweite Zugang für die Praxis in diesem Jahr. Im Januar gehörte Dr. Tobias Nuß zum Startteam des neuen Büros in Frankfurt, der zuvor bei Beiten Burkhardt war.
Luther verfügt über ein breit aufgestelltes Immobilien- und Baurechtsteam. Das Transaktionsgeschäft wurde bisher vor allem aus Leipzig, Berlin und München betrieben. Am Kanzleistandort in der bayerischen Landeshauptstadt gibt es nach dem Weggang von von Hermanni derzeit keine Immobilienrechtler mehr.