Endebrock ist in einem breiten Spektrum immobilienrechtlicher Arbeit erfahren, neben der Beratung bei Transaktionen vertritt er die Interessen von Mandanten auch in Prozessen. Im vergangenen Jahr beriet er etwa das Joint Venture Citcor beim Verkauf eines Immobilienportfolios an die Deutsche Annington. Daneben stand er beispielsweise auch dem luxemburgischen Investor Arminius bei mehreren großvolumigen Transaktionen zur Seite.
Bei Mayer Brown ist Endebrock einer von drei Partnern, der binnen weniger Wochen aus dem Frankfurter Büro ausscheidet. Erst in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die beiden Bank- und Finanzrechtler Dirk-Peter Flor und Dr. Simon Grieser die Kanzlei verlassen, um sich zum Juni dem Startteam des neuen Büros von Reed Smith vor Ort anzuschließen. Im Immobilienrechtsteam von Mayer Brown sind hierzulande nach Endebrocks Weggang noch neun Anwälte tätig, davon drei im Düsseldorfer Büro.
„Schiedermair bietet im Immobilienrecht die nötige qualifizierte Beratungsleistung bei überschaubaren Strukturen, die sich im derzeitigen Marktumfeld durchsetzen kann“, sagte Endebrock. Das Schiedermair-Immobilienteam setzt sich nun zu einem wesentlichen Teil aus ehemaligen Mayer Brown-Anwälten zusammen. So waren vor Endebrock bereits die beiden Partner Dr. Klaus Müller und Christoph Tegel 2009 zu Schiedermair gewechselt und auch die Associate Christine Bunzel war früher für die US-Kanzlei tätig.
Traditionell gehört der Immobilienbereich zu den Kerngebieten von Schiedermair. Zuletzt war die Praxis allerdings personell geschrumpft, denn zum Jahresanfang verließ die gleichzeitig als Notarin qualifizierte Partnerin Waltraud Langenbruch die Kanzlei zusammen mit zwei Associates in Richtung der Wettbewerberin Arnecke Siebold. Das Trio war 2011 von Bögner Hensel & Partner gekommen. Insgesamt zählt Schiedermair 27 Berufsträger. Der bekannteste Schwerpunkt der Sozietät ist die Arbeit im Marken- und Wettbewerbsrecht.