Kaye Scholer gewinnt de Chapeaurouge

Der Frankfurter Bankrechtler Dr. Ami de Chapeaurouge schließt sich nicht der neu fusionierten Kanzlei Taylor Wessing an: Er wird zum 1. September 2002 der New Yorker Kanzlei Kaye Scholer beitreten.Damit ist de Chapeaurouge der dritte Partner im Frankfurter Büro der US-Kanzlei. Zuvor hatte die Kanzlei Dr. Harald Rieger, ehemaliger Chefsyndikus der Metallgesellschaft, und Matthias Götz zum Aufbau ihrer Praxis in Deutschland gewonnen. De Chapeaurouge wird von Frankfurt aus in Anbindung an die Büros in New York und London den Berich Bank- und Kapitalmarktrecht aufbauen.

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De Chapeaurouge und Wessing verständigten sich darauf, dass der Frankfurter Partner die Kanzlei zum 31. August noch vor dem offiziellen Fusionstermin mit Taylor Joynson Garrett verlassen wird. Über die Hintergründe des Ausscheidens lagen JUVE bis zum Redaktionsschluss keine Informationen vor. In einer gemeinsamen Pressemitteilung hieß es lediglich „Herr de Chapeaurouge wird den Weg von Taylor Wessing nicht mitgehen.“

De Chapeaurouge war im Jahr 2000 von Jones, Day, Reavis & Pogue zu Wessing gewechselt.

Für das Frankfurter Wessing-Büro ist dies bereits die dritte Runde von Abgängen im Zuge der Taylor Wessing-Fusion. Auch am Münchner Standort hatte es zuletzt mehrere Wechsel gegeben.

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