Latham Deutschland holt auf

Milbank-Finanzrechtlerin Ungeheuer kommt in Frankfurt

Autor/en
  • Aled Griffiths

Dr. Christina Ungeheuer wird bis Ende des Jahres von Milbank Tweed Hadley & McCloy in das Frankfurter Büro von Latham & Watkins wechseln. Die 41-jährige Partnerin gilt als eine der bekanntesten aufstrebenden Anwältinnen im Leveraged-Finance-Markt. Latham verstärkt durch den Zugang erheblich eines der Kerngebiete ihrer internationalen Finanzpraxis auch in Deutschland.

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Ungeheuer war erst vor zwei Jahren mit Dr. Rainer Magold von Baker & McKenzie zu Milbank gekommen. Schon bei Baker hatte sie sich einen Namen bei der Kreditnehmerberatung bei Leveraged-Deals gemacht. Bei Milbank gehörte sie unter anderem zu dem Team, das die Finanzinvestoren Apax und Blackstone bei der Übernahme von Cleanaway betreute. Während der letzten zwei Jahre beriet sie zunehmend auch Banken, darunter etwa Dresdner Kleinwort Wasserstein, Rabobank und Royal Bank of Scotland.

„Die Marktchancen für Wachstum im nationalen und internationalen Bereich, gekoppelt mit den Bedürfnissen unseres wachsenden M&A- und Private-Equity-Teams in Europa, erfordern weitere Leveraged-Finance-Expertise in Deutschland“, sagte Dr. Hans-Jürgen Lütt, Frankfurter Managing Partner von Latham.

Ungeheuer findet bei der US-Kanzlei eine europäische Finanzpraxis vor, die bereits stark im Aufwind ist. Die High-Yield-Debt-Praxis gilt als eine der führenden in Deutschland, während das Londoner Büro mit James Chesterman als einer der wenigen Herausforderer der führenden englischen Finanzpraxen gesehen wird. In London berät Latham unter anderen CSFB, Deutsche Bank, Goldman Sachs und Lehman Brothers.

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