Frankfurt

Luther verstärkt Gesundheitspraxis mit King & Spalding-Anwältin

Anfang April ist Elisabeth Kohoutek als Partnerin bei Luther in Frankfurt eingestiegen. Die 39-Jährige kommt von King & Spalding und soll bei Luther die Lifesciences-Beratung vorantreiben. Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf das Thema Digital Health.  

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Elisabeth Kohoutek

Nach ihrem Berufseinstieg 2012 bei Bird & Bird war Kohoutek die vergangenen zehn Jahre in der kleinen Gesundheitspraxis von King & Spalding tätig, zuletzt als Counsel. Dort arbeitete sie eng mit dem Praxisgruppenleiter Ulf Grundmann zusammen.

Gemeinsam mit ihm führte sie einige grundsätzliche Verfahren, zuletzt zum Beispiel für Novartis vor dem Europäischen Gerichtshof zum Umverpacken (Reboxing) von Parallelimporten. Zudem fokussiert sich Kohoutek auf den Bereich Digital Health und berät Mandanten aus dem Gesundheitssektor zu Themen wie Datenschutz, Telemedizin oder digitale Gesundheitsanwendungen.

Bei Luther verstärkt die Anwältin die Industriegruppe Health Care & Lifescience und ist damit der übergeordneten Service Line Kartellrecht & Regulierung zugeordnet. Die breit aufgestellte Gesundheitspraxis gewinnt durch den Zugang an Schlagkraft zur Beratung des Pharma- beziehungsweise Lifesciences-Sektors – ein Bereich, in dem sie in den Vorjahren weniger präsent war als in der Beratung von Leistungserbringern.

Luther forciert grenzüberschreitendes Geschäft

Kohoutek ist nicht der erste Zugang für die Gesundheitspraxis aus einer internationalen Einheit: Im Vorjahr hatte sich der Kartellrechts- und Gesundheitsexperte Prof. Dr. Christian Burholt von Baker McKenzie der Kanzlei angeschlossen. Er teilt sich seitdem die Praxisgruppenleitung mit Dr. Oliver Kairies. Durch Zugänge wie diese stellt sich Luther auch für das internationale Geschäft besser auf.

King & Spalding verliert durch Kohouteks Weggang eine erfahrene Gesundheitsrechtlerin. An Grundmanns Seite rückt ein Associate, sodass die Praxis in Deutschland wieder mit zwei Anwälten besetzt ist. Auch in Zukunft soll zudem die traditionell enge Zusammenarbeit mit den Büros in Brüssel und den USA – vor allem in Washington – bestehen bleiben.

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