Das größte Plus gelang mit 7,6 Prozent Clifford Chance, gefolgt von Linklaters (3,6 Prozent) und Freshfields (2,6 Prozent). Der Umsatz von Allen & Overy stagniert auf Vorjahresniveau.
Clifford Chance
Über ein ordentliches Umsatzplus kann sich Clifford Chance in diesem Jahr freuen. Die Kanzlei verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr 190 Millionen Euro, was einem Umsatzplus von 7,6 Prozent entspricht. Den Umsatz pro Berufsträger (UBT) steigerte sie wie schon im Vorjahr erneut um rund vier Prozent auf nun 765.000 Euro. Einzelheiten zu den Umsätzen von Clifford Chance lesen Sie hier.
Linklaters
Keinen großen Sprung, sondern eine stetige Aufwärtsentwicklung zeigen die Umsatzzahlen von Linklaters: Im Geschäftsjahr 2019/20 spielte die Magic-Circle-Kanzlei in Deutschland 221,1 Millionen Euro ein, 3,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz pro Berufsträger (UBT) stieg um 2,2 Prozent auf 730.000 Euro. In diese Zahlen fließen bereits die ersten Auswirkungen der Corona-Krise mit ein. Einzelheiten zu den Umsätzen von Linklaters lesen Sie hier.
Freshfields Bruckhaus Deringer
Auf 453,5 Millionen Euro steigerten die deutschen Standorte von Freshfields im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz. Nach kräftigen Zuwächsen in den beiden Vorjahren konnte die Kanzlei ihr Ergebnis noch einmal um 2,6 Prozent steigern. Wegen aufwendiger Compliance-Mandate ist die Kanzlei dabei auch personell gewachsen und zählt hierzulande weit mehr als 500 Anwälte. Dies geht allerdings zulasten des UBT. In Österreich erwirtschaftete die Kanzlei ein Umsatzplus von 4,1 Prozent. Einzelheiten zu den Umsätzen von Freshfields lesen Sie hier.
Allen & Overy
Nach einem leichten Umsatzplus von zwei Prozent auf 145 Millionen Euro im Vorjahr verzeichnet Allen & Overy aktuell gleichbleibende Umsätze. Der Umsatz pro Berufsträger (UBT) stagnierte ebenfalls bei 729.000 Euro. Das Ende April abgelaufene Geschäftsjahr berücksichtigt auch schon die ersten Auswirkungen der Corona-Krise. Einzelheiten zu den Umsätzen von Allen & Overy lesen Sie hier.