Management

Neue Struktur bei DLA Piper

Seit Anfang Mai hat die DLA Piper International LLP eine neue Managementstruktur. Ihr Executive Committee, das oberste Managementorgan, stockte sie von drei auf sechs Mitglieder auf. Erstmals gehört dem Executive mit dem deutschen Managing Partner Dr. Ulrich Jüngst auch ein Kontinentaleuropäer an. Dessen Verantwortung wurde zeitgleich auf Kontinentaleuropa – ausgenommen Frankreich – und die Türkei ausgedehnt.

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Jüngst_Ulrich
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Neben Jüngst gehören dem Kommittee der CFO Paul Edwards, der Managing Director für Praxisgruppen und Services, Andrew Darwin, der für Asien, Australien und den Nahen Osten verantwortliche Alastair Da Costa sowie David Bradley, Managing Director UK und Frankreich an. Den Vorsitz übernahm der langjährige Managing Partner Sir Nigel Knowles.

Historisch bedingt setzte sich die Führungsriege bislang aus britischen Partnern zusammen, neben dem Managing Partner und dem Managing Director für Asien gehörte zuletzt auch Darwin zu dem Kreis. Er verantwortete als Managing Director alle EMEA-Länder und Praxisgruppen. Entsprechend der massiven Expansion der Kanzlei in diesem Wirtschaftsraum wurden die Zuständigkeiten nun breiter verteilt.

„Mit dem neuen Executive haben wir ein effizientes Führungsteam zur Umsetzung der Ziele unseres strategischen Plans für die nächsten drei Jahre gebildet“, sagte Knowles. „Dass dem Gremium ein Vertreter Kontinentaleuropas angehört, trägt der in den letzten Jahren stark gewachsenen Bedeutung unserer kontinentaleuropäischen Büros Rechnung.“ Die Amtszeit der Mitglieder beträgt drei Jahre, ist aber verlängerbar.

Unverändert gibt es über dem Executive ein Board-Gremium, das jedoch keine Führungsfunktionen übernimmt, sondern eher als Aufsichtsrat agiert. Das Board setzt sich aus elf Personen zusammen, darunter auch der frühere Kölner Managing Partner Abdul-Aziz Al-Yaqout (mehr…).

In der Sozietätsstruktur hängt die DLA Piper International LLP ebenso wie die DLA Piper US LLP als Gesellschaft unter dem Schweizer Verein DLA Piper Global. Zu DLA International gehören wiederum verschiedene Ländergesellschaften, darunter auch die DLA Piper UK LLP. Diese Struktur dient lediglich als Haftungsfirewall, die Vergütung erfolgt einheitlich.

Zeitgleich zum Mai vollzog DLA die Fusion mit der australischen Kanzlei Phillips Fox (mehr…).

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