Mayer Brown

Deutscher Managing Partner rückt in internationales Gremium auf

Die Partnerschaft von Mayer Brown hat den deutschen Managing Partner Dr. Jörg Wulfken (51) in das weltweite Management Committee der Kanzlei gewählt. Der Frankfurter Finanzrechtler ist der erste Deutsche, der dem siebenköpfigen Exekutivgremium angehört. Wulfkens Amtszeit beginnt im Juni und ist auf drei Jahre angelegt.

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Wulfken_Jörg
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Neben Wulfken wurde auch der New Yorker Partner Paul Jorrissen für das Gremium wiedergewählt. Weitere Mitglieder sind neben dem Chairman Herbert Krueger aus Chicago der Washingtoner Partner Kenneth Geller, Cabell Chinnis aus Palo Alto, Paul Theiss aus Chicago, Sean Connolly aus London und Elaine Lo aus Hong Kong.

Wulfken löst den Franzosen Jean-Phillippe Lambert ab, der wiederum die verbleibende Amtszeit Wulfkens im Partnership Board übernimmt. Dem 14-köpfigen Aufsichtsgremium gehörte der Frankfurter seit zwei Jahren an. Neu in das Partnership Board wurde daneben der Kölner Corporate-Partner Christof Gaudig (47) gewählt. Nachdem sich zuvor der Berliner Partner Friedrich Merz nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, ist Gaudig nun der einzige deutsche Vertreter in dieser Gruppe.

„Diese Wahl ist Bestätigung und Anerkennung für die in den deutschen Büros geleistete Arbeit“, sage Wulfken, der seit 2002 Partner bei Mayer Brown ist. Seit Anfang 2008 hat er die Position des Managing Partners für die drei deutschen Büros von Mayer Brown inne.

Gaudig_Christof
Gaudig_Christof

Mit der jetzigen Wahl Wulfkens setzt sich ein gewisser Trend fort, der für eine gestiegene Bedeutung der deutschen Büros innerhalb internationaler Sozietäten steht. In den vergangenen Wochen waren in verschiedenen Kanzleien deutsche Partner erstmals in internationale Führungspositionen aufgerückt: Dr. Harald Selzner bei Shearman & Sterling (mehr…), Dr. Ulrich Jüngst bei DLA Piper (mehr…) und erst vor wenigen Tagen Ansgar Rempp bei Jones Day (mehr…).

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