Juve Plus Der Steuermarkt macht's vor

McDermott liebäugelt mit Private-Equity-Investor

McDermott Will & Schulte erwägt eine Umstrukturierung, die Private-Equity-Gruppen eine Beteiligung ermöglichen würde. Das berichtet die ‚Financial Times‘ unter Berufung auf mehrere Quellen. Der Schritt würde die traditionellen Regeln testen, die Nichtanwälten den Besitz von Kanzleien untersagen – er könnte ein Wendepunkt für den Rechtsmarkt werden.

Teilen Sie unseren Beitrag

Weiterlesen mit Juve Plus

  • Zugang zu allen digitalen JUVE Inhalten inklusive E-Paper aller Magazine
  • Exklusiver Zugang zu allen Rankings, Datenanalysen und Hintergrundartikeln
  • Inhouse-Teams erhalten kostenfreien Zugriff
  • Themennewsletter JUVE Business Weekly und JUVE Tech Weekly

4 Wochen gratis testen

Ihre Firma hat bereits ein JUVE+-Abo?

Die geplante komplexe Struktur würde laut ‚FT‘ Investoren einen Teil der Kanzleieinnahmen sichern, ohne die Eigentumsregeln zu brechen. Zack Coleman, Sohn des Kanzleivorsitzenden Ira Coleman, untersucht demnach seit seinem Wechsel zu McDermott im Juli dieses Modell. Es würde die Kanzlei in zwei Teile aufteilen: eine vollständig von Anwälten geführte Beratungsfirma und eine separate ‚Managed Service Organisation‘ (MSO), an der Investoren beteiligt sein könnten. Die Kanzlei aus Chicago mit drei Milliarden Dollar Umsatz könnte damit einen Präzedenzfall für andere große Kanzleien schaffen.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und einen Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte unseren Bedingungen für Nachdrucke und Lizenzierung.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin.
www.pressemonitor.de