Inhouse

MDax-Konzern schafft Vorstandsposten für Recht und Compliance

Der Gesundheitskonzern Fresenius Medical Care geht den nächsten Schritt nach der Neuaufstellung: Er bildet ein neues Vorstandsressort für Recht, Compliance und Personal. Dieses wird ab Juni von einem ehemaligen Siemens-Juristen geleitet.

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Jörg Häring

Fresenius Medical Care hat Jörg Häring in den Vorstand berufen, er wird globaler Leiter für die Rechtsabteilung, den Compliance- und Personalbereich. Der 54-Jährige wird mit Eintritt in das dann sechsköpfige Gremium auch die Rolle des Arbeitsdirektors übernehmen.

Welche personelle Größe und welche Berichtslinien das neue Vorstandsressort von Häring haben wird, wollte Fresenius Medical Care gegenüber JUVE zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht im Detail nennen.

Häring hat bei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton in Frankfurt und Brüssel gearbeitet, bevor er 2002 zu Siemens wechselte. Dort amtierte er unter anderem als Sparten-General-Counsel bei Siemens Digital Industries und kurzzeitig auch bei Siemens Energy, bevor er 2021 nach Spanien umzog. Dort ist er aktuell  Chief Legal & Assurance Officer und Generalsekretär der spanischen Ölgesellschaft Compañía Española de Petróleos (CEPSA) und als solcher verantwortlich für die Bereiche Recht, Unternehmensrevision, Risiko und Compliance.

Fresenius Medical Care ist an den Börsen in Frankfurt und New York notiert und hatte Ende 2023 einen Rechtsformwechsel zur AG vollzogen. Das MDax-Unternehmen wurde im Zuge dessen auch vom früheren Mutterkonzern Fresenius SE finanziell separiert. Es betreibt ein weltweites Netzwerk aus 4.000 Dialysezentren für Patienten mit chronischem Nierenversagen und erwirtschaftete mit knapp 120.000 Mitarbeitenden im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von über 19 Milliarden Euro.

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