Walek ist auf die Bereiche M&A, Private Equity und Venture Capital spezialisiert. Zu seinen Mandanten zählen Finanz- und strategische Investoren ebenso wie mittelständische deutsche Familienunternehmen. Zuletzt beriet er zum Beispiel das US-Unternehmen Smart Recruiters bei Zukäufen und die Gesellschafter der Adaptronic Prüftechnik beim Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen aus der Schweiz.
Damit passt Walek gut zur M&A-Praxis von GvW – einerseits mit Blick auf die Mandantenstruktur, die aus Mittelständlern, aber zunehmend auch größeren Konzernen besteht. Andererseits gewinnen auch internationale Mandate im Lauf der vergangenen zwei Jahre bei GvW immer mehr an Bedeutung. Dazu tragen insbesondere das Schanghai-Büros als auch das Engagement einiger Partner bei. Der Hamburger Partner Dr. Ritesh Rajani, der vor knapp sechs Jahren von Latham & Watkins kam, zählt zu denjenigen, sie sich verstärkt dem grenzüberschreitenden M&A widmen.
Gleichzeitig schließt GvW mit dem Zugang von Walek eine Lücke in Frankfurt: Nachdem sich die Kanzlei Ende 2015 in Frankfurt mit einem Partnertrio von CMS Hasche Sigle und GSK Stockmann – zwei M&A-Anwälte und eine Arbeitsrechtlerin – verstärkt hatte, zog das Team um Dr. Markus Rasner bereits im Juli 2017 weiter zu Oppenhoff & Partner. Nach dem Zugang von Walek gehören acht M&A-Anwälte zum Frankfurter Team von GvW, davon sind vier Equity-Partner.
Walek hatte seine Anwaltskarriere bei Freshfields Bruckhaus Deringer begonnen. 2005 wechselte er zu Heymann, bei der er 13 Jahre lang als Partner tätig war. Seine ehemaligen Kanzleipartner segeln seit Anfang des Monats unter der Flagge von Covington & Burling. Die Kanzlei mit Ursprung in Washington zählt weltweit rund 1.000 Anwälte und strebt in Deutschland einen Full-Service-Ansatz an. Das Team zählt in Frankfurt aktuell acht Partner.