Das Partnertrio war erst im Herbst 2015 ins Frankfurter Büro von Graf von Westphalen gewechselt. Zuvor war es bereits einige Jahre bei CMS Hasche Sigle tätig. Die M&A-Anwälte Liebau und Rasner haben ihren Beratungsschwerpunkt bei M&A- und Private Equity-Transaktionen im Mid-Cap Segment. Liebau berät regelmäßig nordamerikanische Investoren, Rasner fokussiert sich auf deutsch-asiatisches Geschäft. Dombrowsky berät sowohl im Individual- als auch im Kollektivarbeitsrecht, insbesondere in den Branchen Chemie, Energie und Finanzdienstleistungen. Ihr Schwerpunkt liegt auf Umstrukturierungen und Sanierungen sowie der arbeitsrechtlichen Begleitung von M&A-Transaktionen.
Gemeinsam hatten die drei Anwälte bei Graf von Westphalen in jüngster Zeit unter anderem den Zahlungsdienstleister Concardis beim Verkauf an die Private-Equity-Fonds Advent und Bain begleitet. Zudem berieten sie das Logistikunternehmen EF Express beim Verkauf an Flash Europe. Nach den Abgängen sind noch 27 Anwälte im Frankfurter Büro von Graf von Westphalen tätig, darunter 14 Vollpartner. Im Arbeitsrecht gibt es mit Christof Kleinmann noch einen Partner, zur M&A-Praxis am Standort gehören drei Partner.
Oppenhoff verstärkt damit ihr Frankfurter Büro, das bislang ein wenig im Schatten des Kölner Standorts steht. Seit der einstige Standortleiter Dr. Oliver Kessler im Sommer 2016 das Büro verließ, um eine Hochschulprofessur anzutreten, war der Standort lediglich mit drei Partnern im Gesellschafts-,Kartell- und Arbeitsrecht und zwei Salary-Partnern besetzt. Der Frankfurter M&A-Partner Ronald Meißner verfügt vor allem über gute Kontakte in die Automotive- und Gamingbranche.