Mock Rechtsanwälte

Linklaters-Partner verstärkt Gesellschaftsrecht

Autor/en
  • JUVE

Der bisherige Berliner Linklaters, Oppenhoff & Rädler-Equity-Partner Dr. Walter Rust (47) ist seit diesem Monat neuer Partner bei Mock Rechtsanwälte.

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Rust war neun Jahre Partner bei Linklaters bzw. Oppenhoff & Rädler und als solcher Mitglied des M&A/Corporate-Teams. Er findet in seiner neuen Kanzlei zu ehemaligen Kollegen zurück: Mock Rechtsanwälte war im Januar 2001 als Spin-off im Zuge der Linklaters-Fusion mit Oppenhoff & Rädler entstanden.

„Wir kennen Walter Rust seit vielen Jahren und schätzen ihn ebenso menschlich wie fachlich“, erklärte Thomas Seewald, Anwalt der Kanzlei Mock. „Wir freuen uns sehr, mit seiner Expertise das Gesellschaftsrecht neben unseren anderen beiden Standbeinen Immobilien- und öffentliches Recht ausbauen zu können.“

Rust scheint für Mock eine sinnvolle Ergänzung darzustellen: Die Kanzlei hatte Anfang 2003 mit Pietschmann Rechtsanwälte fusioniert, sich jedoch im vergangenen August nach 19 Monaten wieder getrennt. Denn Mock setzte für die Zukunft stärker auf das Gesellschaftsrecht, während Pietschmann eher eine internationale Aufstellung anstrebte.

Den geplanten Ausbau des Gesellschaftsrechts treibt Mock nun mit Rust bewusst voran: Der Anwalt und Notar beriet bei Linklaters zu Private Equity-Transaktionen, JointVentures und Stock Options, im Aktien- und Konzernrecht und betrieb ein gesellschaftsrechtliches Notariat. Zu seinen Mandaten zählte unter anderem der Medizingerätehersteller Celon, den er bei der Übernahme durch die Olympus-Gruppe beraten hatte. Zudem gehörte er zu dem Linklaters-Team, das den Oldenburger Energiedienstleister EWE beriet, als dieser Ende 2003 rund 32,4 Prozent am Bremer Energieunternehmen swb von E.on übernahm. Auch bei Mock wird er rund um das Thema M&A beraten sowie im Körperschafts- und Kartellrecht.

Ende Juni war bekannt geworden, dass Linklaters Oppenhoff & Rädler eine Neuordnung der Partnerschaft vornehmen würde. Diese ist intern auf herbe Kritik gestoßen.

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