München

Beiten Burkhardt holt Finanzierungsexpertin von Ashurst

Autor/en
  • Raphael Arnold

Die Finanzrechtlerin Petra Fendt (41) hat zum Monatswechsel das Frankfurter Ashurst-Büro verlassen, um bei Beiten Burkhardt in München als Salary-Partnerin einzusteigen. Für Ashurst weiten sich die Personalabgänge in der Finanzierungspraxis damit auf den Mittelbau aus.

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Petra Fendt
Petra Fendt

Bei Beiten Burkhardt verstärkt Fendt das Finanzierungsteam des Partners Michael Ziegler in der bayerischen Landeshauptstadt. Ziegler bezeichnete Fendt als Wunschbesetzung, beide kennen sich aus der Zusammenarbeit bei Mandaten. Fendt sieht ihre Aufgabe unter anderem im Aufbau eines Bereichs für Darlehensportfoliotransaktionen.

Die Sparte Bank- und Finanzrecht im Münchner Büro von Beiten Burkhardt zählt derzeit zwei Equity-Partner, Fendt als Salary-Partnerin sowie drei Associates. Deutschlandweit gehören Beiten Burkhardts Bank- und Finanzrechtspraxis unter Leitung von Dr. Dirk Tuttlies 16 Anwälte an.

Ashurst verlor seit Mitte 2015 mit den Weggängen von Dr. Stephan Kock und Dr. Tom Beckerhoff zwei renommierte Partner in der Bank- und Finanzrechtspraxis, holte jedoch mit Dr. Detmar Loff einen Aufsichtsrechtsspezialisten von Allen & Overy. Insgesamt umfasst das Team von Ashurst derzeit 19 Anwälte.

Fendt beriet bei Ashurst unter anderem die Commerzbank beim Verkauf eines Bündels leistungsgestörter Darlehen und war dabei als Counsel mit federführend tätig. Für die Royal Bank of Scotland half sie, Immobilienportfolien abzuwickeln, die mit zwischenzeitlich notleidenden Krediten finanziert waren. 2013 war sie in einem Team für Cerberus aktiv, als der Finanzinvestor Schiffskredite von der Commerzbank erwerben wollte, doch im Bieterverfahren scheiterte.

Vor ihrer fast vierjährigen Tätigkeit bei Ashurst arbeitete Fendt acht Jahre bei Mayer Brown in Frankfurt, ihrer ersten Station als Anwältin.

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