Vath arbeitete unter anderem für Bird & Bird und Bryan Cave, bevor er 2010 zu der Münchner Kanzlei Wirsing Hass Zoller wechselte. 2016 entschied er sich für die Rückkehr zu einer Großkanzlei: Im Münchner Büro von Weil Gotshal & Manges beriet er im Team von Prof. Dr. Gerhard Schmidt unter anderem die Gründer des Wettanbieters Tipico beim Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an CVC, und Centerbridge beim Verkauf von A.T.U Auto-Teile-Unger an Mobivia. Zwei Jahre später wechselte Vath als Counsel zu Willkie nach Frankfurt, wo er unter anderem zum Beratungsteam von Hudson’s Bay bei der Fusion von Kaufhof und Karstadt gehörte.
Zurück in München rückt Vath auf eine Partnerposition vor, womit das Corporate/M&A-Team von Dechert nun zehn Berufsträger zählt, davon sind fünf Partner. Die Praxisgruppe hatte zuletzt einige ihrer Mitglieder ziehen lassen müssen: Sven Schulte-Hillen, der schon im Sommer ausgeschieden war, und Dr. Markus Friedl eröffnen mit vier weiteren Quereinsteigern für Pinsent Masons ein Büro in Frankfurt. Bereits im April 2018 war am Main zudem das Life-Science-Team um Dr. Rüdiger Herrmann und Jochen Eimer in die Transaktionspraxis von McDermott Will & Emery gewechselt. In München gingen Ende 2017 die Partner Berthold Hummel und Counsel Dr. Katja Heuterkes zu Baker & McKenzie. Dechert betonte, das Corporate/M&A-Team über den Zugang von Vath hinaus weiter ausbauen zu wollen, ebenso die Finanzierungspraxis.
Im Transaktionsbereich von Willkie verbleiben nach Vaths Abgang 4 Partner sowie 18 Associates und Counsel.