München

Insolvenzrechtler wechelt von Noerr zu BBL Bernsau Brockdorff

Dr. Stephan Kolmann (42) hat Noerr nach vier Jahren als Associated Partner verlassen und ist in München zum Mai zu BBL Bernsau Brockdorff & Partner gewechselt. Die auf Insolvenz und Sanierung spezialisierte Kanzlei mit bundesweit rund 50 Berufsträgern verstärkt ihr Münchner Büro außerdem mit einem Partner aus den eigenen Reihen.

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So wechselt zugleich Carl-Christian Kramer (42), bislang Co-Leiter des Berliner BBL-Büros, in die bayerische Hauptstadt. Am dortigen Standort war BBL bislang eher nominell vertreten. Die traditionellen Zentren der Sozietät liegen im Rhein-Main-Gebiet sowie im Osten Deutschlands. Zuletzt hatte BBL ihr Dresdner Büro personell verstärkt.

Mit Kolmann, der vor seiner Zeit bei Noerr sieben Jahre lang für die renommierte Verwalterkanzlei Pluta tätig war, und mit Kramer soll die Sozietät nun deutlich mehr Gewicht in München bekommen. BBL steht in der Wahrnehmung des Marktes in erster Linie für Insolvenzverwaltung. Sie zählt zu den Top-10 der am meisten bestellten Verwalterkanzleien in Deutschland. In München will sich die Kanzlei vorerst auf Krisen- und Sanierungsberatung konzentrieren, speziell auf die Begleitung von Schutzschirmverfahren und Eigenverwaltungen.

Bei Noerr beriet Kolmann unter anderem den Insolvenzverwalter der Frankfurter Rundschau – Andreas Schmitt von Schultze & Braun – bei dem Verkauf der Zeitung. Er gehörte auch zu dem Team, das die chinesische Firma Chervon bei der Übernahme von Flex-Elektrowerkzeuge betreute. Noerr stellt mit über 20 Berufsträgern weiterhin eines der größten Teams im deutschen Restrukturierungsmarkt.

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