Van Bevern soll bei Kantenwein den Geschäftsbereich Immobilientransaktionen und Finanzierungen aufbauen und daneben in bankrechtlichen Prozessen und Schiedsverfahren auftreten. Diese beiden thematischen Schwerpunkte hat der gelernte Bankkaufmann in seiner Anwaltslaufbahn herausgebildet. Von 1998 an hatte er als Associate in der Prozesspraxis im Münchner Büro der Linklaters-Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler unter den Partnern Dr. Karl Wach und Klaus Saffenreuther gearbeitet. 2001 war er dort zum sogenannten Junior Partner ernannt worden und blieb nach der Vollfusion mit der britischen Sozietät bis 2006 Managing Associate. Danach wechselte er in die HRE-Konzernrechtsabteilung, wo er zum Jahresbeginn 2008 zum Leiter des Transaktionsmanagements befördert wurde. Weil van Bevern das kommerzielle Immobiliengeschäft in Deutschland verantwortete, hatte er auch eine wichtige Position bei Bewältigung der HRE-Krise inne.
„Nach der interessanten Tätigkeit des Konzernjuristen freue ich mich auf die freiberufliche Arbeit und habe in der Kanzlei Kantenwein das fachlich und menschlich passende Umfeld dafür gefunden“, sagte van Bevern. Mit der Prozesspraxis von Kantenwein hat er bereits als HRE-Syndikus zusammengearbeitet (mehr…). Zudem trifft er in multidisziplinären Einheit auf einige alte Weggefährten aus seiner Zeit bei Linklaters, denn Kantenwein hat sich in der Vergangenheit wiederholt als Option für Quereinsteiger aus dem Münchner Büro der britischen Sozietät erwiesen. Zuletzt waren vor knapp drei Jahren im Steuerrecht der langjährige Linklaters-Partner Franz Willibald und der damalige Managing Associate Dr. Gerhard Widmayer gewechselt (mehr…). Auch Namenspartner Dr. Alexander Kröck, der 2003 hinzustieß (mehr…), war zuvor wie van Bevern Managing Associate in der Litigation-Praxis von Linklaters. Mit dem jüngsten Zugang wächst Kantenwein auf 18 Berufsträger, darunter 11 Partner, an.