„Herr Halstenberg wird uns mit seinem Fachwissen vor allem bei europaweiten Ausschreibungen und auch in EU-Rechtsfragen weiterhelfen“, sagte Prof. Horst Franke, HFK-Seniorpartner in Frankfurt. Halstenberg ist auf das Bauprodukterecht spezialisiert – ein Gebiet, das an Bedeutung gewinnt. Die Europäische Kommission arbeitet an einer neuen Bauprodukteverordnung, an der auch Halstenberg bis zu seinem Ausscheiden aus dem Ministerium auf europäischer Ebene mitgewirkt hat. Die EU-Gesetzgebung zu Bauprodukten bildet inzwischen eine wesentliche Grundlage des Bauwesens. Es gibt zahlreiche Berührungspunkte mit der Energieeinsparverordnung (ENEV). Mit seiner Spezialisierung soll Halstenberg HFK überregional unterstützen.
Halstenberg hatte zuletzt als Leiter der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gearbeitet. Nach dem Regierungswechsel wurde er Anfang November 2009 vom neuen Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) in den einstweiligen Ruhestand versetzt – Halstenberg ist SPD-Mitglied. Seine Verbindung zu HFK und Franke besteht schon seit Langem. So ist Franke etwa Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Baurecht, Halstenberg ist sein Stellvertreter.
Das Düsseldorfer Büro ist noch jung: Erst zum Januar hatte HFK am Rhein einer Niederlassung eröffnet. Dazu holte die Kanzlei ein Team von Hoffmann Liebs Fritsch & Partner um den Immobilienrechtler Frank Oehl (mehr…).