Bremen

Nölle & Stoevesandt verstärkt sich mit Energierechtler von Watson Farley

Autor/en
  • JUVE

Die Bremer Kanzlei Nölle & Stoevesandt baut den Bereich der erneuerbaren Energien aus: Zum September schließt sich Sven Schindler der Sozietät als Junior-Partner an, was in anderen Kanzleien dem Status eines Salary-Partners entspricht. Der 39-Jährige war zuletzt Senior Associate im Hamburger Büro von Watson Farley & Williams.

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„Mit Sven Schindler gewinnen wir einen erfahrenen Anwalt, der in der Branche der erneuerbaren Energien sehr bewandert ist. Er ist seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und kann das bei uns vorhandene Know-how hervorragend ergänzen“, sagte Dr. Jens-Uwe Nölle, Namenspartner der Bremer Sozietät.

Schindler war rund drei Jahre im Hamburger Büro von Watson Farley. Davor arbeitete er sieben Jahre als Associate bei der Bremer Kanzlei Blanke Meier Evers, die ebenfalls einen ihrer Schwerpunkte im Bereich der erneuerbaren Energien hat. „Zu meiner Zeit bei Blanke Meier Evers war ich vor allem auf Entwicklerseite tätig. Bei Watson Farley & Williams habe ich die Investoren- und Bankensicht kennengelernt. Mit dieser Erfahrung freue ich mich, jetzt eigene Mandate in einer kleinen, nah am operativen Geschäft tätigen Einheit wie Nölle & Stoevesandt entwickeln zu können“, sagte Schindler.

Bereits zum April hatte sich Nölle & Stoevesandt mit dem berufserfahrenen Associate Dr. Maik Tietjen (34) verstärkt, der zuvor rund drei Jahre im Bremer Büro von Hansecontract Dr. Sennhenn & Partner tätig gewesen ist. Tietjen ist vor allem in der gesellschafts- und allgemeinen zivilrechtlichen Beratung tätig. Damit zählt Nölle & Stoevesandt insgesamt sechs Berufsträger, davon drei Partner.

Die Kanzlei ist seit 2006 am Markt und arbeitet eng mit der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Fides zusammen. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Beratung von gesellschaftsrechtlichen und M&A-Projekten sowie im Öffentlichen Recht. Zu den Dauermandanten von Nölle & Stoevesandt zählt unter anderem die Sandbank-Gruppe, die zuletzt etwa beim Verkauf eines Offshore-Windparks an ein koreanisches Konsortium beraten wurde. Nach dem Zugang von Schindler sind zwei Partner mit einem Schwerpunkt im Bereich der erneuerbaren Energien tätig.

Watson Farley, die vor allem bei Finanzierungen anerkannt ist, hatte erst Anfang des Jahres den Abgang des im Energiebereich tätigen Partners Dr. Michael Ruoff (35) hinnehmen müssen. Ruoff ist seit März als Director Corporate Finance, Legal & Transactions bei dem Berliner Solarunternehmen Photovolt Development Partners tätig. Aktuell sind sechs Partner und acht Associates in der Energierechtspraxis von Watson Farley in Deutschland tätig.

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