Grauke führt seit einigen Jahren die Litigation-Praxis in Deutschland und ist zudem seit Anfang 2021 Mitglied im globalen Management Committee von Weil. Sie berät zudem bei Restrukturierungsmandaten.
„Nachdem Britta Grauke zu Beginn des vergangenen Jahres in das Management Committee von Weil berufen wurde, ist die Ernennung zur Co-Managing-Partnerin der nächste Schritt, um auch auf der Leitungsebene der deutschen Büros Kontinuität und Unterstützung für das angestrebte weitere Wachstum sicherzustellen“, erklärte Schmidt. Er führt die deutschen Praxen der Kanzlei, seitdem er 2002 von Beiten Burkhardt gewechselt ist.
Grauke kündigte weitere Expansion für die US-Kanzlei in Deutschland an. Vor allem jenseits des Corporate-Teams wird Verstärkung gesucht: für Litigation, Steuern, Restrukturierung und Finanzierung.
In letzter Zeit hat Weil sich wieder auf europäisches Wachstum fokussiert, vor allem durch die Eröffnung in Brüssel. In Deutschland gab es jedoch einige Abgänge: Private-Equity-Spezialist Dr. Hendrik Röhricht verließ die Kanzlei nach nur zwei Jahren in Richtung Allen & Overy, Finanzrechtler Michael Kohl wechselte zur Berliner Kanzlei Lindenpartners.
2020 konnte Weil Gotshal allerdings eine wesentliche Verstärkung für die Finanzierungsberatung verpflichten: Dr. Ralf Defren, langjähriger Partner im Frankfurter Büro von Hengeler Mueller, wechselte von Willkie Farr & Gallagher.