Die PIN-Gruppe zählt hierzulande zu den maßgeblichen Herausforderern der Deutschen Post. Eigentümer von PIN sind unter anderem die Verlagshäuser Springer, Holtzbrinck und die WAZ-Gruppe. Seit mehreren Jahren weitet sie ihre Aktivitäten in Deutschland und im angrenzenden Ausland erheblich aus. Diese Expansion machte nun die Gründung einer eigenen Rechtsabteilung notwendig. Als deren Leiter soll von Ulmenstein diese nicht nur aufbauen, sondern eng mit dem Vorstandsvorsitzenden Günther Thiel zusammenarbeiten.
Für KDU hat von Ulmensteins Entschluss, in das Unternehmen zu wechseln, weitreichende Konsequenzen. Die Kanzlei schließt zum August ihr Büro in Hannover. Die verbleibenden post- und regulierungsrechtlichen Mandate werden fortan durch Namenspartner Dr. Matthias Krist von Koblenz aus betreut. Krist gilt als ausgewiesener Verwaltungs- und Vergaberechtler. Er arbeitete bereits in einigen Post-Mandaten mit von Ulmenstein zusammen. In diesen betreute er die vergaberechtlichen Aspekte. Auch nach von Ulmensteins Ausscheiden behält KDU somit ihre Spezialisierung auf die drei Rechtsgebiete Bau-, Vergabe- und Postregulierungsrecht bei.