Neue Sternsozietät

Tilp und Nieding rücken mit PIA für die Arbeit an Großschadensfällen zusammen

Autor/en
  • JUVE

Die beiden renommierten Anlegerschutzkanzleien Kanzleien Tilp und Nieding + Barth vertiefen ihre Zusammenarbeit bei Großschadensfällen. Dafür gründen sie zum Herbst eine Sternsozietät, die Rechtsanwalts-GmbH PIA.

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Klaus Nieding
Klaus Nieding

Die beiden Kanzleien gehören zu den führenden Adressen für die Vertretung institutioneller und privater Kapitalanleger. Sie kooperieren schon seit 2005 im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften unter dem Namen ProtectInvestAlliance (PIA). Hier fassen sie Mandate von einer Vielzahl privater und institutioneller Anleger zusammen. Aktuelle Beispiele hierfür sind die Vertretung Geschädigter im Fall des Anlagebetrügers und früheren Hedgefonds-Managers Helmut Kiener sowie die Betreuung von Investoren, die durch die Schließung des offenen Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value betroffen sind.

Insgesamt werden im Rahmen der PIA nach Angaben der beteiligten Kanzleien inzwischen weit über 10.000 Mandate mit einer potenziellen Schadenssumme von mehr als einer Milliarde Euro bearbeitet. „Schon aus haftungsrechtlichen Gründen war es an der Zeit, die PIA in eine Rechtsanwalts-GmbH umzuwandeln“, so Klaus Nieding.

Nieding und Tilp sehen bei der Vertretung geschädigter Kapitalanleger weiterhin großes Wachstumspotenzial, die nächsten Großschadensfälle seien absehbar. „Mit unserer separaten Anwaltskanzlei können wir in Massenschadensfällen, aber auch bei der Vertretung institutioneller Investoren mit ähnlich gelagerten Problemen unsere Schlagkraft nochmals verbessern“, sagte Andreas Tilp.

PIA übernimmt Mandate, wenn es um mögliche Fehler bei der Anlageberatung, Vermögensverwaltung oder in den Prospekten offener und geschlossener Fonds geht. Auch aktienrechtliche Fragen wie Spruch- oder Anfechtungsverfahren gehören zum Beratungsspektrum.

Andreas Tilp
Andreas Tilp

Nieding und Tilp sind jeweils zur Hälfte Gesellschafter der PIA GmbH, die sowohl in Frankfurt als auch in Kirchentellinsfurt ihren Sitz hat. Zunächst beschäftigt die PIA keine eigenen Anwälte. Sie beauftragt vielmehr die  Anwälte der beiden Kanzleien, die auch ihr eigenes Geschäft weiter betreiben. Nieding beschäftigt aktuell neun Berufsträger, darunter zwei Partner. Bei Tilp sind neben dem Namenspartner zehn angestellte Rechtsanwälte beschäftigt. Tilp vertritt aktuell beispielsweise den Musterkläger in dem sogenannten KapMug-Verfahren gegen die Hypo Real Estate (mehr…).

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