München

Pluta-Insolvenzrechtler steigt bei Noerr ein

Autor/en
  • JUVE

Noerr hat ihre bundesweite Insolvenz- und Sanierungspraxis mit einem Quereinsteiger ausgebaut. Als neuer Salary Partner kam zum April Stephan Kolmann von der bekannten Insolvenzkanzlei Pluta hinzu, für die er sieben Jahre lang tätig war.

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Bei Pluta arbeitete Kolmann in den vergangenen Jahren vor allem als Berater des Insolvenzverwalters Dr. Martin Prager. Zusammen steuerten sie beispielsweise die Einigung zwischen dem Siemens-Konzern und BenQ im Zusammenhang mit der Insolvenz der Mobiltelefonsparte BenQ Mobile. Aus diesem Komplex kennt Kolmann auch seine neuen Kollegen bei Noerr, denn als weitere anwaltliche Berater zog Prager seinerzeit das Münchner Insolvenzrechtsteam von Noerr um den Partner Dr. Christoph Schotte sowie den Prozessrechtler Christian Stempfle hinzu (mehr…).

Daneben leitete Kolmann bei Pluta diverse Transaktionen aus der Insolvenz heraus, wie etwa den Verkauf des Automobilzulieferers Geiger Technologies an HTP Investments oder die Veräußerung des Klebetechnikhersteller Klaus Kleinmichel an den Dürr-Konzern. Neben dem Automobilsektor und dem Handel liegen weitere Branchenschwerpunkte Kolmanns unter anderem im Immobilienbereich und der Telekommunikation.

„Mit Herrn Kolmann haben wir einen ausgewiesenen Praktiker an der Schnittstelle vom Gesellschafts- und Insolvenzrecht gewonnen“, sagte Noerr-Sprecher Tobias Bürgers. Durch seinen „Blick des Insolvenzverwalters“ verstärke die Kanzlei ihre Krisenberatung vor und in der Insolvenz. Eine eigene Insolvenzverwalter-Praxis wolle die Kanzlei jedoch nicht aufbauen, so Bürgers. Mit Kolmann zählt die Insolvenz- und Sanierungspraxis von Noerr 13 Berufsträger, darunter 6 Partner.

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