Ab Juli wird Greßlin unter der Flagge von Ogletree in München tätig sein. Der anerkannte Arbeitsrechtler hatte sich 2013 dem Münchner Büro von SKW Schwarz angeschlossen und wurde 2015 zum Partner ernannt. Begonnen hatte er seine juristische Karriere 2007 bei CMS Hasche Sigle in Stuttgart.
Nach mehr als 15 Jahren in Full-Service-Kanzleien erwartet ihn nun die Arbeit in einer ausschließlich auf die arbeitsrechtliche Beratung fokussierten Einheit, die zugleich groß genug ist, einzelne Praxisgruppen auszubilden. Neben einer globalen Restrukturierungspraxis gibt es etwa weitere Spezialisierungen zu Diversity, Immigration oder Equal Pay. Zugleich ist die Kanzlei international ausgerichtet, was sich auch an der oft grenzüberschreitenden Beratung und Vertretung international tätiger Unternehmen zeigt.
Weiterer Partnerzugang steht bereits fest
Diese Aufstellung passt gut zur Ausrichtung Greßlins, der seine insbesondere aus der Logistik – sowie IT – und Technologiebranche stammenden Mandanten regelmäßig bei Restrukturierungen, aber auch in allen betriebsverfassungsrechtlichen Fragen begleitet. In zahlreichen Mandaten arbeitete er dabei eng mit Römermann zusammen, die beiden gelten als gut eingespieltes Team. Zudem war er zuletzt auch häufig in interne Untersuchungen eingebunden.
Greßlin wird in München zunächst der einzige Jurist sein. Der baldige Zugang eines weiteren Partners sowie eines Associates steht jedoch bereits fest. Mit Greßlin, Römermann und Managing-Partnerin Dr. Ulrike Conradi besteht das deutsche Ogletree-Team aktuell aus drei Equity-Partnern, zwei Salary-Partnern und 5 Associates.
Für SKW Schwarz ist der Weggang Greßlins ein herber Rückschlag, schließlich verliert die Kanzlei nach Römermann nun einen weiteren renommierten Partner im Arbeitsrecht. In Berlin holte sie in der Zwischenzeit mit Nicole Becker eine erfahrene Anwältin auf Salary-Partnerebene.