Von Oppen war vor ihrer Zeit bei Arnecke Sibeth in eigener Kanzlei tätig. Auch dort lag ihr Fokus auf den erneuerbare Energien. Sie ist spezialisiert auf Energierecht, Projektentwicklungen zur Wärme- und Stromerzeugung sowie zu Fragen des Strommarktes. Ein zweites Standbein ist die Beratung zu Energielieferverträgen. Zu ihren Mandanten zählen Projektentwickler, Ministerien, Verbände, Versicherungen und Banken.
Maximilian Grett sowie eine Projektjuristin werden von Oppen zu Orth Kluth begleiten. Grett, bei Arnecke Sibeth Counsel, beginnt als Associate. Das Berliner Büro der Kanzlei zählt künftig 18 Berufsträger – davon 5 Partner.
Orth Kluth erschließt regulierte Branchen
Mit dem Teamzugang treibt Orth Kluth ihre Wachstumspläne voran und verstärkt sich weiter im Bereich der Regulierten Industrien. Im Mobilitätssektor hat die Kanzlei in den vergangenen Jahren bereits ein schlagkräftiges Team aufgebaut. Im Energiesektor hatte sie diese Entwicklung bislang noch nicht vollzogen.
Bislang stand die Düsseldorfer Partnerin Dafni Nikulakudi für das Angebot in dem Sektor. Von Oppen wird von Berlin aus nun den Bereich bei Orth Kluth weiter entwickeln. Wie auch die Regulierer im Mobilitätssektor kann die Praxis dabei auf die Zusammenarbeit mit Spezialisierungen im Vergaberecht sowie im Finanzierungrecht bauen.
Arnecke verliert auch in Berlin Substanz
Nachdem das Münchner Büro von Arnecke Sibeth Dabelstein zum Jahresende wegen Uneinigkeiten in der Partnerschaft schließt, verkleinert sich durch den Abgang des dreiköpfigen Teams auch der Berliner Standort. Zuletzt wurde bekannt, dass der Berliner Arbeitsrechtler Hans Helwig zum Januar zu GvW Graf von Westphalen gewechselt. Arnecke Sibeth Dabelstein startet im neuen Jahr in Berlin mit fünf Partnerinnen und Partnern.