Erneuerbare Energien

Osborne Clarke baut Praxis mit Noerr-Partner aus

Osbarne Clarke baut ihre Beratungspraxis für den Energiesektor weiter aus. Von Noerr schließt sich zum April Dr. Martin Geipel (46) der Kanzlei am Berliner Standort als Equity-Partner an.

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Geipel begann seine anwaltliche Karriere bei der Berliner Energie-Boutique Schnutenhaus & Kollegen. Seit 2009 ist der Fachmann für Energieverträge und Konzessionen bei Noerr. Zuletzt beriet Geipel dort als Salary-Partner sowohl transaktionsbegleitend sowie zur Dekarbonisierung der Produktion von Industriemandanten etwa im Zusammenhang mit sogenannten Power Purchase Agreements (PPA). Neben Industrieunternehmen ist Geipel regelmäßig auch für Versorger tätig.

Martin Geipel

Bei Osborne Clarke verstärkt Geipel eine in den vergangenen Jahren stetig gewachsene Gruppe von Energiespezialisten. Seit rund einem Jahr ist das Team als eigenständige Praxisgruppe aufgestellt, die von Dr. Daniel Breuer von Köln aus geleitet wird.  Die Praxis berät Marktakteure wie Encavis, Obton oder auch Finanzierer und Investoren wie die Deutsche Leasing Finance mit einem Schwerpunkt auf Fragen der Energiewende.

Im vergangenen Jahr war Osborne Clarke insbesondere durch den Zugang von Anna von Bremen von Raue in Berlin gewachsen. Mit Geipel stärkt die Kanzlei nun das Berliner Team mit einem weiteren, dritten Regulierungspartner – eine im Marktvergleich recht hohe Anzahl. Insgesamt arbeiten in der Energiepraxis nun 8 Equity-Partner, 5 Counsel und 13 Associates.

Noerr stellt Praxisgruppe neu auf

Noerr hingegen büßt durch den Abgang Kompetenz insbesondere im klassischen Regulierungsbereich sowie bei kommerziellen Verträgen ein. Das beschränkt auch ihre Optionen in der Transaktionsbegleitung. Auf Partnerebene steht für Regulierungsfragen noch Praxisgruppenleiter Christof Federwisch, allerdings mit einem öffentlich-rechtlich geprägten Beratungsansatz.

Bei der Leitung der Praxis unterstützt Federwisch seit Anfang des Jahres die Transaktionsanwältin Katrin Andrä. Mit der neuen Doppelspitze geht auch ein anderer Zuschnitt der Gruppe einher: Über die Tätigkeit im klassischen Energiewirtschaftsrecht hinaus will Noerr die Beratung zu Energy-M&A sowie zu großen Infrastrukturprojekten stärker in den Fokus stellen. In dem Zuge wechselten intern einige Anwältinnen und Anwälte aus anderen Bereichen. Laut Kanzleiangaben sind dort nun insgesamt 17 Equity-Partner, 8 Salary-Partner, 18 Associates und 2 of Counsel tätig. 

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