„Das Feedback unserer Mandanten ist sehr positiv und hat bereits in der Startphase des Projekts Mandatierungen ergeben“, kommentierte Beiten-Partner Dr. Thomas Heidemann, Leiter des Russlandgeschäfts in Düsseldorf, die Eröffnung in der Ukraine. „Da das Büro anfangs neben den eigenen Akquisitionen auf Cross-Selling durch unsere Büros in Polen und Russland zurückgreifen kann, sehen wir gute Rahmenbedingungen für ein zügiges Wachstum des Standortes.“
In ihren russischen Büros in Moskau und St. Petersburg ist Beiten nach vorausgegangenen personellen Verlusten mittlerweile wieder auf rund 20 Berufsträger gewachsen, darunter vier Anwälte mit deutscher Zulassung. In Kiew will die Kanzlei in den nächsten Jahren mit bis zu zehn Anwälten vertreten sein.
In St. Petersburg ist für Rackwitz mit Dr. Julian Ries (31) ein Neueinsteiger aus der Bremer Kanzlei Blaum Dettmers Rabstein gekommen. Zudem ist die russische Associate Natalia Safronowa nur ein Jahr nach ihrem Wechsel zu Salans zu Beiten zurückgekehrt.
Beiten gehörte zu den ersten deutschen Kanzleien mit eigenen Osteuropa-Präsenzen. In Moskau eröffnete die Kanzlei bereits 1992, in Petersburg 1996. Das neue Büro in Kiew, wo Beiten ebenso wie in St. Petersburg als einzige deutsche Kanzlei präsent sein wird, ist der erste Expansionsschritt seit der Trennung von KPMG im Herbst letzten Jahres. Die Kanzlei umfasst jetzt rund 200 Anwälte an sechzehn Standorten, davon acht im Ausland.