Groh war zunächst beim deutschen Ableger des schwedischen Meda-Konzerns in Bad Homburg, bevor er 2012 zu Novartis wechselte. Dort leitete er die Rechtsabteilung der Consumer-Health-Sparte. Nachdem diese Mitte 2015 in einem Gemeinschaftsunternehmen mit GSK aufging, in dem die Firmen ihr Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten bündelten, übernahm Groh dort die Rechtsleitung für die DACH-Region.
Mit seiner neuen Tätigkeit kehrt Groh wieder in die Novartis-Firmengruppe zurück. Hexal ist international in den Sandoz-Konzern integriert und wird nur noch in Deutschland als eigene Marke geführt, Sandoz wiederum ist die Generikasparte von Novartis.
In seiner neuen Position berichtet Groh direkt an Sandoz-Deutschland-Chefin Sandrine Piret-Gerard. Sein Nachfolger bei GSK steht noch nicht fest.
Seine Vorgängerin Meissner, die seit 2006 dem Sandoz-Konzern angehörte, leitete die Hexal-Rechtsabteilung seit 2014. Sie ist schon seit Längerem Partnerin bei der Kanzlei Siemund & Partner im oberbayrischen Mühldorf und wird sich nun auf diese Arbeit konzentrieren. Die dreiköpfige Einheit kümmert sich vorwiegend um das Legal Housekeeping für Mittelständler.