Die Berufung Hennenhöfers durch Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) gilt als politisch sehr umstritten und wird von Oppositionsparteien und Umweltschutzverbänden heftig kritisiert. Zum einen wegen seiner früheren Tätigkeit für die Energiewirtschaft, zum anderen weil Redeker das Münchner Helmholtz-Zentrum im Zusammenhang mit dem Versuchsendlager Asse II beraten hat (mehr…).
Die weitaus größte Zeit seiner beruflichen Laufbahn arbeitete Hennenhöfer allerdings bei Behörden und Ministerien. So war bereits zwischen 1994 und 1998 schon einmal Leiter der Abteilung für kerntechnische Sicherheit, unter der damaligen Umweltministerin und heutigen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Davor war er unter anderem Abteilungsleiter für Wirtschaftpolitik und Energie beim Berliner Senat für Wirtschaft und Geschäftsführer der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in Köln.