Kreile war bis zuletzt Praxisgruppenleiter und Zugpferd der Medienpraxis bei Noerr und prägte die medienpolitische und medienregulatorische Landschaft in Deutschland maßgeblich mit. Für deutsche Film- und Fernsehproduktionen sowie für die Konzert- und Veranstaltungswirtschaft handelte er umfangreiche Tarifverträge und Rahmenbedingungen aus.
Auch außerhalb seiner Kanzleiarbeit engagierte er sich für die Medienwirtschaft: So war er etwa über 25 Jahre Geschäftsführer und Mitglied des Verwaltungsrates der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF). Zudem agierte er als Justiziar für den Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), war Mitbegründer der Produzentenallianz und saß im Verwaltungsrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).
Darüber hinaus verfasste Kreile zahlreiche Beiträge in medien-, urheber-, telekommunikations- und filmwirtschaftlichen Fachzeitschriften und war Herausgeber des Kommentars zum neuen Medienstaatsvertrag.