Mit Daniel Arends (35) hat die auf Restrukturierung und Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei Brinkmann & Partner zum Januar einen neuen Partner gewonnen. Der Restrukturierungsexperte war zuletzt Managing Associate bei Linklaters in Hamburg.
Von Oktober 2014 arbeitete Arends fast sechs Jahre lang bei Freshfields Bruckhaus Deringer, wo er Teil der Restrukturierungspraxis war. Im Frühjahr dieses Jahres schloss er sich für ein kurzes Gastspiel als Managing Associate dem Hamburger Corporate-Team von Linklaters an. Nun kehrt er bei Brinkmann wieder in sein angestammtes Beratungsfeld Restrukturierung zurück.
Von den 30 Niederlassungen der Kanzlei sind besonders Hamburg, Frankfurt, Berlin und Hannover starke Standorte der Restrukturierungsgruppe. Durch den Zugang Arends löst sich Brinkmann weiter vom Status einer klassischen Insolvenzverwalterkanzlei und reagiert damit auch auf die Veränderungen im Insolvenzrecht.
In den beiden vergangenen Jahren stand Brinkmann unter anderem der Elsflether Werft, dem Familienunternehmen Kuper und der nordostdeutschen Bäckereikette ‚Lila Bäcker‘ in Insolvenzverfahren zur Seite.
Neben der externen Verstärkung hat die Kanzlei außerdem drei Anwälte zu Partnern ernannt: Sascha Tessmann (44), Christoph Enkler (34), Sebastian Netzel (42). Sie sind wie Arends derzeit noch Non-Equity-Partner.