Restrukturierung

Neuer Simmons-Partner wechselt von Allen & Overy

Mit dem Zugang von Dr. Christopher Kranz verfügt Simmons & Simmons wieder über eine ausgewiesene Restrukturierungspraxis. Der bisherige Allen & Overy-Counsel wechselt Anfang August als Partner zu Simmons. Zu seinem Startteam gehören auch zwei Berufsanfänger, die bei Allen & Overy ausgebildet worden waren.

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Christopher Kranz
Christopher Kranz

Erster Anknüpfungspunkt für Kranz ist die bank- und finanzrechtliche Praxis von Simmons. In Frankfurt ist mit Dr. Jens Gölz ein weiterer ehemaliger Counsel von A&O tätig, zudem in München Michaela Sopp, die von Linklaters kam. Wichtig ist zudem die internationale Anbindung, nicht zuletzt an das Londoner Büro. Bei Allen & Overy war Kranz zuletzt stark mit der grenzüberschreitenden Insolvenz des Reifenhändlers Fintyre befasst, in der die Kanzlei die kreditgebende Banken beriet.

Kranz hat außerdem häufig mit dem Restrukturierungs-Altmeister Peter Hoegen zusammengearbeitet, etwa auf Unternehmensseite bei der Sanierung des Antennenbauers Kathrein. Während Kranz im Jahr 2020 zum Counsel befördert wurde, wechselte Hoegen auf die Position eines Senior Counsels im Restrukturierungsteam. Die Restrukturierungsgruppe bei Allen & Overy wird von Dr. Sven Prüfer und Dr. Franz-Bernd Herding angeführt.

Simmons hatte von 2017 bis 2019 auf Dr. Werner Meier als Restrukturierungspartner gesetzt. Der ehemalige Cleary Gottlieb-Partner ging vor knapp zwei Jahren allerdings zu einer kleineren Londoner Kanzlei namens McCarthy Denning. In Frankfurt ist Simmons nicht die einzige Kanzlei, die auf eine Belebung ihres Restrukturierungsgeschäfts setzt. Willkie Farr & Gallagher gewann kürzlich Dr. Wolfram Prusko von Kirkland & Ellis. Bereits 2020 hatte Norton Rose Fulbright zwei Partnerinnen angeworben, um eine Insolvenzpraxis aufzubauen.

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