Insgesamt arbeitete Janjuah rund neuneinhalb Jahre lang für Freshfields und begleitete dort vor allem grenzüberschreitende Insolvenzfälle sowie Unternehmenssanierungen. Dabei war er in komplexe und viel beachtete Mandate eingeschaltet, wie die Rettungsbemühungen für die Baumarktkette Praktiker. Daneben arbeitete er an der Restrukturierung der Reederei Ahrenkiel sowie der Übernahme des Autozulieferers Neumayer Tekfor durch die indische Amtek-Gruppe mit. Ebenso beriet er Gläubiger des Technologiekonzerns Carl Zeiss im Rahmen von dessen Restrukturierung.
„Wir erwarten in den kommenden Jahren eine Zunahme der Komplexität bei Restrukturierungsfällen, nicht zuletzt wegen des aktuellen Booms bei Hochzinsanleihen als Finanzierungsinstrument“, sagte Markus Hauptmann, Deutschland-Chef von White & Case. „Die Beratung in diesen Situationen erfordert ein besonderes Verständnis in den Bereichen Finance, Corporate und Capital Markets. Mit der Expertise Janjuahs sind wir hierfür künftig noch besser gerüstet.“
Bei White & Case stößt Janjuah zu einem Team, das in den Bereichen Insolvenzen und Restrukturierungen sehr angesehen ist. In Hamburg hat die Sozietät in der Insolvenzverwaltung mit Sven-Holger Undritz einen der renommiertesten Experten sowie mit Sylvia Fiebig eine weitere erfahrene Partnerin in ihren Reihen. Janjuah als dritter Partner wird sich demgegenüber rein auf die Beratung in Krisensituationen konzentrieren. Mit dieser Ausrichtung ergänzt er die bislang deutlich dominantere Insolvenzverwaltungspraxis vor Ort sinnvoll. Insgesamt arbeiten im kombinierten Team für Insolvenzverwaltungen sowie Restrukturierungen und Sanierungen vor Ort mehr als 10 Anwälte, bundesweit sind es mehr als 30 Berufsträger.
Im ebenfalls hoch angesehenen Hamburger Restrukturierungsteam von Freshfields arbeiten nach Janjuahs Weggang rund 15 Anwälte, darunter sind 6 Partner. (René Bender)