Erwartete klagewelle

Schiedsrechtskanzlei eröffnet in Kiew

Autor/en
  • Esra Laubach

Die 2020 gegründete Kanzlei Queritius eröffnet Ende Mai ein Büro in Kiew, wo sie zu ihrem Kerngebiet Konfliktlösung beraten will. Im Zuge von Russlands Einmarsch in die Ukraine wird eine Welle von Streitfällen erwartet, wofür sich die Kanzlei nun mit einem Quereinsteiger wappnet.

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Der Maidan-Platz in Kiew wurde zur Abwehr von Panzern abgeriegelt. Foto: Oleg Petrasyuk / picture alliance / EPA

Mit dem Büro in Kiew erweitert die Kanzlei ihre Präsenz in den mittel- und osteuropäischen Jurisdiktionen um eine internationale Niederlassung nahe der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten.

Geleitet wird das neue Büro in Kiew von Sergiy Gryshko. Er war bislang Leiter für Konfliktlösung in der ukrainischen Kanzlei Redcliffe Partners, die auch viel grenzüberschreitendes M&A-Geschäft hat.

Gryshko verfügt über vielfältige Erfahrungen bei der Streitbeilegung, einschließlich gerichtlicher Rechtsstreitigkeiten und Vollstreckungsverfahren, Investor-Staat-Schiedsverfahren und internationaler Handelsstreitigkeiten. 

Die noch junge Arbitration-Boutique Queritius, die einen Fokus auf Zentral- und Osteuropa hat, hat bereits Büros in Frankreich, in Budapest und Warschau.

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