Sesselwechsel beim BIU

Neuer Geschäftsführer kommt von VZ Netzwerke

Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) bekommt mit dem Juristen Dr. Maximilian Schenk zum Dezember einen neuen Geschäftsführer. Der 37-Jährige übernimmt die Funktion von Olaf Wolters (39), der den Verband Ende September verließ und als Partner in das Berliner Büro von Boehmert & Boehmert wechselte.

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Schenk_Maximilian
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Schenk arbeitet seit vielen Jahren in der Medien- und Internetbranche. Seit 2008 gehört er zum Führungsteam der VZ Netzwerke in Berlin und verantwortet bisher für StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ die Bereiche Politik und Verbände, interne IT und Personal. Vorher leitete er die Rechtsabteilung der VZ-Netzwerke. So war er unter anderem auch am Verfahren um die ‚VZ‘-Serienmarken beteiligt (mehr…). Vor seiner Tätigkeit beim Unternehmen arbeitete Schenk im Berliner Büro von v. Boetticher Hasse Lohmann.

„Mit Dr. Schenk konnten wir einen erfahrenen und breit aufgestellten Manager der Branche gewinnen, der zudem über ein hervorragendes Netzwerk in der Politik verfügt“, sagte BIU-Vorstandssprecher Dr. Olaf Coenen. Der BIU ist der Interessenverband der Anbieter und Produzenten von Unterhaltungssoftware in Deutschland und fungiert als Ansprechpartner rund um das Thema Computer- und Videospiele. Beispielsweise ist der Verband Träger der Branchenmesse Gamescom.

Wolters_Olaf
Wolters_Olaf

Mit Wolters wechselt ein ebenfalls branchenerfahrener Anwalt zu Boehmert & Boehmert. Er ist dort in den Bereichen Urheber- und Lizenzvertragsrecht, Games und Medienregulierung tätig. „Nach sechs Jahren als Interessenvertreter der Games-Industrie hatte ich den Wunsch nach einer neuen Karriereperspektive. Ich freue mich als Anwalt darauf, meine Expertise aus dem Bereich der digitalen Medien auch in andere Branchen einzubringen“, sagte Wolters.

Die Geschäftsführung des Verbands hatte Wolters seit dessen Gründung 2005 inne. Bis September dieses Jahres war er gleichzeitig unter anderem Vorstand und Vorsitzender des Rechtsausschusses der GVU Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen in Hamburg. Von 2001 bis 2005 arbeitete der Urheberrechtler zudem als Partner in der Frankfurter Kanzlei Hoppenstedt & Wolters, die seit seinem Ausscheiden als Hoppenstedt firmiert.

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