Beide berichten direkt an den neuen General Counsel Dr. Gabriel Harnier, der im Oktober sein Amt vom langjährigen Rechtschef Dr. Roland Hartwich übernommen hat.
Heinemann kam 2007 aus dem Frankfurter Büro von Hengeler Mueller zu Bayer. Er startete als Ein-Mann-M&A-Abteilung, inzwischen umfasst der M&A-Teil innerhalb der Rechtsabteilung sechs Mitarbeiter. Das Team, das im Markt als äußerst erfahren gilt, steckt gerade mitten in den Übernahmeverhandlungen mit Monsanto. Mit seinem Wechsel in die USA übernimmt Heinemann die Verantwortung über rund 180 Anwälte und Paralegals vor Ort. Die Leitung der Rechtsabteilung zieht dann von Pittsburgh nach Whippany um, in der kleinen Gemeinde vor den Toren New Yorks hat die Bayer-Healthcare-Sparte ihren Sitz.
Bislang war Pittsburgh Hauptquartier der amerikanischen Rechtsabteilung, deren Mitarbeiter jedoch auf alle Bayer-Niederlassungen in den USA verteilt sind. Von Pittsburgh aus verantwortete Benecke die rechtlichen Geschicke des Konzerns in den USA, er kehrte im Sommer zurück nach Deutschland und übernahm zum Oktober die Nachfolge von Dr. Gerhart Marchant, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Benecke ist seit 20 Jahren als Jurist bei Bayer beschäftigt, davon rund 15 in unterschiedlichen Führungspositionen. Zwischen 2002 und 2008 war er Chef der Rechtsabteilung von Bayer Material Science, 2008 übernahm er seine bisherige Position in den USA.