US-Fusionen

Bryan Cave und Arnold & Porter schalten auf Expansion

Zum Jahreswechsel gibt es zwei Fusionen US-amerikanischer Kanzleien: Bryan Cave und Holme Roberts & Owen schließen sich ebenso zusammen wie Arnold & Porter und die US-Westküstenkanzlei Howard Rice Nemerovsky Canady Falk & Rabkin.

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In der aus Bryan Cave und Holme Roberts fusionierten Einheit arbeiten künftig über 1.100 Anwälte in weltweit über 25 Büros. In Deutschland hat Bryan Cave erst kürzlich ein zweites Büro eröffnet: Die Kanzlei mit Stammsitz in St. Louis startete mit Haarmann-Anwälten in Frankfurt (mehr…). Bereits seit 2007 ist sie in Hamburg vertreten (mehr…). Auch Holme Roberts hatte lange Jahre ein deutsches Büro in München, das sich allerdings Anfang des Jahres komplett Orrick Hölters & Elsing anschloss (mehr…). Seither ist die Kanzlei aus Denver in Europa nur noch mit einem Büro in London und in Dublin präsent. Die 175 Anwälte arbeiten künftig unter dem Namen Bryan Cave, drei der US-Standorte werden in den kommenden 18 Monaten noch den Zusatz HRO behalten.

Bryan Cave ist außerhalb der USA, wo sie an 15 Standorten arbeitet, deutlich aktiver: Neben Deutschland ist die Kanzlei noch in Paris und London präsent, ein Kooperations-Büro gibt es in Mailand. Daneben ist sie mit drei Büros in Asien vertreten. Über die angegliederte Bryan Cave International Consulting betreibt die Sozietät zudem eine Gesellschaft für strategische und operative Beratung.

Arnold & Porter gewinnt mit ihrem Schritt ab Januar 80 zusätzliche Anwälte von Howard Rice in San Francisco dazu. Ihre Präsenz an der Westküste steigt damit einschließlich der bisherigen Büros in Silicon Valley und Los Angeles auf etwa 160. Arnold & Porter zählt damit künftig 800 Anwälte weltweit. Den Schwerpunkt bildet dabei mit etwas mehr als 400 Berufsträgern weiterhin ihr sehr bekanntes Washingtoner Büro. In Europa ist Arnold & Porter in London und Brüssel vertreten. Dort hatte sich die Kanzlei vor zwei Jahren mit einem Team angesehener deutscher Kartellrechtler von Shearman & Sterling verstärkt (mehr...). Bekannt ist, dass die Kanzlei auch an einer Präsenz in Deutschland interessiert ist.

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