Zum Jahresanfang haben rund 20 Berufsträger, darunter 5 Partner, ihre Arbeit nach München verlagert – teilweise haben sie bereits vor ihrer Zeit bei Willkie dort gearbeitet: Zum Team gehören mit Dr. Axel Wahl und Miriam Steets zwei Private-Equity-Spezialisten, Dr. Wolfram Prusko steht für Restrukturierung, Dr. Richard Roeder, der Ende 2022 von Gibson Dunn & Crutcher gewechselt war, deckt den Bereich Compliance ab. Arbeitsrechtlerin Anne Kleffmann war bis zu ihrem Wechsel zu Willkie 2022 Partnerin bei Latham & Watkins in München.
Wachstum mit neuem Management-Duo
Willkie hat in den vergangenen Jahren ihre deutsche Praxis massiv ausgebaut, dabei hat sie insbesondere auch Rechtsgebiete außerhalb ihrer Kerndisziplin Private Equity mit Quereinsteigern verstärkt. Aktuell arbeiten hier gut 85 Berufsträger, in ihrem Geschäftsjahr 2022 hatte sie ihren Umsatz über 23 Prozent steigern können.
Mit dem Wachstum passt Willkie auch ihre Management-Strukturen an. Private-Equity-Partner Georg Linde, der bislang das Frankfurter Büro leitete, wurde nun zum deutschen Managing-Partner ernannt. Er wird von Co-Managing-Partner Dr. Kamyar Abrar (45) unterstützt, ebenfalls Private-Equity-Spezialist. Er war 2020 von Weil Gotshal & Manges gekommen.
„Die Eröffnung in München ist eine weitere strategische Chance, die gut zu unserer wachsenden globalen Plattform passt“, sagte Willkies internationaler Chairman Thomas Cerabino. „Wir haben in den deutschen Markt investiert und unsere Größe dort in den vergangenen vier Jahren fast verdreifacht. Wir freuen uns über diese jüngste Entwicklung unserer Expansion, da München direkt mit den Schlüsselsektoren unseres Mandantenstamms verbunden ist.“