Von Bismarck arbeitete seit mehr als acht Jahren als angestellte Anwältin bei der Hamburger IP-Boutique Harmsen Utescher. Zu den von ihr mitbetreuten Mandanten im Marken- und Wettbewerbsrecht zählten unter anderem Procter & Gamble, Allergan sowie Beam Global (ehemals Allied Domecq). Auch Domainstreitigkeiten und Markenverteidigung gehörten zu ihren Aufgaben.
Bei Field Fisher soll von Bismarck die markenrechtliche Abteilung ausbauen und damit die Beratung im Gewerblichen Rechtsschutz komplettieren. Bislang ist in dem Bereich alleine der National Partner Dr. Philipp Plog tätig, dessen Schwerpunkt aber im Medien- und Urheberrecht liegt. „Der Ausbau der Abteilung Markenrecht in einem internationalen Umfeld ist eine interessante Herausforderung“, sagte von Bismarck.
Im IT-Bereich ist Wittern der erste deutsche National Partner. Erst im März war der 40-Jährige im Zuge der Verkleinerung der deutschen AOL-Rechtsabteilung von sechs auf zwei Syndizi in die Regulierungsabteilung des Telekommunikationsanbieters Hansenet gewechselt. Bei AOL war er zuvor sieben Jahre lang tätig.
„Regulierung ist interessant, aber mein Schwerpunkt liegt in der anwaltlichen Beratungstätigkeit“, begründet Wittern sein kurzes Intermezzo. „Bei Field Fisher reizen mich die noch überschaubaren Strukturen, der internationale Aspekt und die Stärke im IP/IT-Geschäft“, sagte Wittern weiter.
Der ehemalige AOL-Syndikus wird zu Softwarelizenzierung, Outsourcing, Datenschutz und Internet beraten. Zu seinen Mandanten zählen die AOL Deutschland Medien GmbH sowie Olympus.