Zwei auf einen Streich

Quereinsteiger im Gesellschafts- und Patentrecht für Mayer Brown

Mayer Brown hat ihre Praxen im Gesellschafts- und Patentrecht jeweils durch einen Quereinsteiger verstärkt. Ralf Schnaittacher (39) verstärkt seit Anfang Februar als Partner die Corporate-Praxis im Kölner Büro. Als Counsel holte die Kanzlei für ihre zuletzt geschwächte Patentpraxis am Frankfurter Standort Dr. Ulrich Worm (35) von Clifford Chance. Schnaittacher kam von Linklaters, wo er bislang im kürzlich aufgelösten Kölner Büro arbeitete. Mit ihm kam Stefan Westerheide als Associate. Schnaittacher, bei Linklaters zuletzt Counsel, ist auf Transaktionen sowie Outsourcings und die Sanierungs- und Restrukturierungsberatung in den Branchen Informationstechnologie, Telekommunikation und Lebensmittel spezialisiert.

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Er trifft in Köln auf das Corporate-Team um die Partner Christof Gaudig und Dr. Joachim Modlich. Die Praxis war erst 2007 durch Ulrike Mönnich aus dem Düsseldorfer Clifford-Büro verstärkt worden, die als Counsel kam. Sie soll vor allem die Beziehungen zur Versicherungsbranche ausbauen.

Mit dem Zugewinn des Clifford Chance-Associates Ulrich Worm gelang Mayer Brown ein schneller Wiederaufbau ihrer Patentpraxis. Erst kürzlich hatte die Kanzlei ihr deutsches Patentteam verloren. Der marktbekannte Equity-Partner Wolfgang Leip war im Januar mit einem Mitarbeiter zu Kaye Scholer gewechselt.

Worm war im Düsseldorfer IP-Team von Clifford sechs Jahre lang im Patentrecht tätig. Er ist auf Patentauseinandersetzungen sowie die Bekämpfung von Produktpiraten spezialisiert, vor allem in der Chemie- und Konsumgüterindustrie sowie bei Automobilzulieferern. Unterstützt wird Worm durch die renommierte, wenn auch im Vergleich zu anderen Kanzleien nur mittelgroße US-Patentabteilung. Die deutsche Patentpraxis von Mayer Brown bleibt zudem auch künftig in die starke IP-Praxis eingebunden.

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