Das Trio ist ein eingespieltes Team. De Sousa kam 2017 zu bhp, wurde 2019 Notar. Heck war ihm zwei Jahre voraus. Er wechselte 2015 zu bhp, wurde 2017 Notar. Beide kamen damals von Freshfields Bruckhaus Deringer, wo sie der M&A- und Private-Equity-Praxis angehörten. De Sousa war insgesamt sechs Jahre bei Freshfields, davor ein knappes Jahr bei Hengeler Mueller. Heck blieb gute dreieinhalb Jahre bei Freshfields. Entsprechend anerkannt sind sie heute vor allem für den Bereich Transaktionen, speziell Immobilientransaktionen sowie Private Equity.
Zu ihren Mandanten zählen Private-Equity-Fonds genauso wie Immobilienfonds, Projektentwickler und Bauträger. Bekannt ist etwa de Sousas Tätigkeit für Commerz Real, für die er im Einsatz war, als diese 25 Prozent des Elbtowers von Signa Real Estate übernahm. Als Notar an Bord war er zudem, als KKR sich bei dem Asset-Manager Velero einkaufte. Heck beurkundete beispielsweise den Deal zwischen dem Frankfurter Rechenzentrenbetreiber Maincubes One und Digital Transformation Capital Partners (DTCP) und war ebenfalls involviert, als Signa die Galeria-Hauptverwaltung erwarb. Heck und Rebell, die Dritte im Bunde, kennen sich bereits seit der Studienzeit. Rebell ist seit zweieinhalb Jahren bei bhp und gehört zum Notarteam, sie war davor sieben Jahre bei Cahn Häuser & Partner.
Das Notarteam bei bhp ist mit den Weggängen deutlich geschrumpft. Übrig bleiben die beiden Notare Dr. Heiko Jäkel und Dr. Andreas Schrey sowie Svenja Heck und Felix Kastrup als ständige Notarvertreter. Insgesamt zählt die Kanzlei nun 16 Berufsträger, die sich vor allem auf das Immobilien-, Gesellschafts- und Steuerrecht konzentrieren.