Bundesregierung setzt bei Rettungsaktion für Opel auf Shearman & Sterling-Partner Harald Selzner
Karneval der Kulturen oder Tango-Festival? Das Berliner Veranstaltungsprogramm an Pfingsten war vielversprechend. Aber die Gesellschaftsrechtler Dr. Ingo Klöcker und Dr.Harald Selzner von Hengeler Mueller bzw. Shearman & Sterling sowie Clifford Chance-Restrukturierungsexperte Kolja von Bismarck hatten keine Wahl. Ihr Ziel am Samstagmorgen hieß Behrenstraße 42. Ein sandfarbener Gründerzeitbau, in dem sich das Berliner Büro von Hengeler befindet. Nicht einmal 48 Stunden blieben ihnen um den Weg frei zu machen für einen Verkauf der Adam Opel GmbH an den letzten noch verbliebenen Bieter, eine Investorengruppe um den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und die russische Sberbank. Es sollte verhindert werden, dass der angeschlagene Autobauer in den Strudel der Insolvenz seiner der amerikanischen Muttergesellschaft General Motors (GM) gerät.
Denn die hatte zum Montagmorgen sechs Uhr deutscher Zeit Gläubigerschutz in den USA beantragt. Doch vorher mussten die Sicherheiten für eine Brückenfinanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro festgezurrt werden bis Sonntagabend. So lautete der Auftrag, den höchste politische Kreise erteilt hatten. Mit dem Kredit soll sich Opel bis zum endgültigen Investoreneinstieg über Wasser halten.
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