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Rettungspaket für die Nobiskrug-Werft

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Die Rendsburger Yachtwerft Nobiskrug ist vorerst vor der drohenden Insolvenz gerettet.Der Investor Abu Dhabi Mar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erwarb über eine Kapitalerhöhung eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen. Erst im Herbst vergangenen Jahres hatte ThyssenKrupp Technologies die seit Anfang 2007 kriselnde Rendsburger Werft an den auf Guernsey ansässigen Finanzinvestor Eagle River Capital verkauft. Nach dem Eigentümerwechsel geriet Nobiskrug wieder in finanzielle Schwierigkeiten.

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Das neue Kapital benötigt Nobiskrug unter anderem zur Finanzierung des laufenden Geschäfts wie auch für künftig geplantes Wachstum der Gesellschaft. Ein Bankenkonsortium unter Führung der HSH Nordbank stellte im Rahmen der Transaktion eine Bauzeitfinanzierungslinie für die bestehenden Schiffbauverträge zur Verfügung. Diese Bauzeitfinanzierungslinie ist durch eine Bürgschaft des Landes Schleswig-Holstein abgesichert. ThyssenKrupp stellt der Werft im Rahmen bestehender Schiffbauverträge weitere Anzahlungsgarantien zur Verfügung.

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